Irish-Ticker: Noch 149 Tage bis zum Saisonstart.
In einer Beitragsreihe sollen die sportlichen Erwartungen für die Saison beleuchtet werden. Dabei wird jede Position innerhalb der Mannschaft für sich betrachtet.
In Folge zwei der Beitragsreihe geht es um die Runningback-Position.
Aber für die Runningbacks gilt das Gleiche wie für die Quarterbacks (siehe Folge eins der Beitragsreihe): Die Offensive Line spielte weit unter ihren Möglichkeiten und schaffte es über weite Strecken der Saison nicht, die notwendigen Lücken für die Ballträger freizublocken.
Gegen Ende der Saison klappte das Laufspiel dann jedoch deutlich besser. Ein Grund dafür könnten schwächere Gegner gewesen sein. Aber ganz sicher hat auch Halfback Robert Hughes einen gehörigen Anteil daran, der zum Abschluss der Saison zwei blitzsaubere 100-Yard Spiele hinlegte und damit die Hoffnung der Fans auf Besserung in der neuen Saison hegte.
Vergessen sollte man jedoch auch James Aldridge nicht. Der war vor zwei Jahren mit sehr vielen Vorschusslorbeeren nach Notre Dame gekommen. Aufgrund von Verletzungen konnte er sein Potential jedoch bislang noch nicht voll ausspielen. Wenn er verletzungsfrei durch die Saison kommt, sollte mit ihm unbedingt zu rechnen sein.
Bleibt das Greenhorn Jonas Gray, der von seinen Fähigkeiten wohl am Ehesten mit Armando Allen vergleichbar ist. Stimmen seine Leistungen im Training, kann er fast sicher sein, dass Head Coach Charlie Weis ihn auch einsetzen wird. Wenn alles normal läuft, sollte das aber doch eher im Laufe der Saison sein, also nicht unbedingt in den ersten Spielen.
Schlüssel für erfolgreiches Laufspiel bleibt jedoch eine solide Offensive Line. Ist die in der Lage, sich im Vergleich zum Vorjahr erheblich zu steigern, sollte mit den talentierten Runningbacks der Irish zu rechnen sein, die dann sicher ein besseres Ergebnis erzielen, als im Vorjahr.
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