Irish-Ticker: Noch 150 Tage bis zum Saisonstart.
Allerdings können sich die Sieger bei den Schiedsrichtern bedanken, die kräftig mithalfen, Georgia zu besiegen.
Deutlich wurde dies in einer Situation gegen Ende des zweiten Viertels. Georgias Quarterback hatte auf Höhe der Mittellinie stehend eine Interception geworfen und war anschließend von einem Gegenspieler schwer gefoult worden. Mit einem Angriff an den Kopf (Helmet to Helmet Contact) brachte ein Abwehrspieler Alabamas den Spielmacher der Georgia Bulldogs zu Boden. Alle Schiedsrichter ahnden solche Aktionen mit einer 15 Yard Strafe. Und selbstverständlich hätten sie im vorliegenden Fall auch die Interception anulliert. Alle? Nicht so die Parteiischen, die Alabama zum Sieg führten. Denn zum Unverständnis aller im Stadion blieb die Strafe aus und das Spiel wurde mit Ballbesitz Alabama fortgesetzt.
Selbst die Kommentatoren des Spiels im US Fernsehen waren fassungslos. Zumal die Parteiischen kurz zuvor einen vergleichbaren, jedoch deutlich weniger harten, Angriff auf den Quarterback Alabamas mit der fälligen 15 Yard Strafe geahndet hatten.
Statt eines First Down für Georgia auf Höhe der gegnerischen 35 Yard Linie mit der Chance, die erste Halbzeit mit Punkten abzuschließen, konnte Alabama nun noch punkten. Mit einem Fieldgoal unmittelbar vor der Pause gingen sie 10-7 in Führung.
Nimmt man den Fall an, Georgia hätte aus dem Ballbesitz, der ihnen rechtmäßig zugestanden hätte, ein Fieldgoal erzielt, und zieht man das unrechtmäßig zustande gekommene Fieldgoal Alabamas ab, Georgia hätte mit 31-29 gewonnen.
Aber so sollte es wohl nicht sein ...
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