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(19.10.2025) 

Mit einem überzeugenden 34-24 Sieg gegen die USC Trojans setzten die Irish in der vergangenen Nacht (unserer Zeit) ihre Aufholjagd um einen Playoff Platz fort.

Bei Dauerregen - irgendwann im ersten Viertel setzte der Regen ein - war einmal mehr eine starke Leistung der Defense der Garant für den Erfolg. Die Trojans waren mit der Empfehlung nach South Bend gekommen, über die zweitbeste Offense in der ersten Division des US College Football zu verfügen. Im Durchschnitt erzielten sie in den ersten sechs Spielen (von denen sie fünf gewannen) 556 Yards Raumgewinn pro Spiel. Gestern kamen sie nur auf 396 Yards, wobei - dank einer guten Laufverteidigung der Goldhelme - nur 68 Yards Raumgewinn am Boden erzielt wurden.

Dabei marschierten die Trojans auch gestern regelmäßig übers Feld, mussten sich jedoch dreimal mit Fieldgoals begnügen. Und ein vierter Versuch, unmittelbar vor der Endzone der Irish, konnte nicht in ein neues First Down umgewandelt werden.

Auf der anderen Seite hatte die Offense, dank einer grandiosen Leistung von Offensive Line, sowie den Runningbacks Jeremiyah Love und Jadarian Price den Gegner zumindest in Sachen Laufspiel im Griff. 306 Yards Raumgewinn spricht da eine deutliche Sprache. Durch die Luft lief es gestern leider nicht so gut. Ob es am Wetter lag oder an der äußerst aggressiven Defense der Trojans, Quarterback CJ Carr hatte nicht seinen besten Tag erwischt. Viele seiner Pässe verfehlten ihr Ziel. Und einer landete beim Gegner, als die Irish an der gegnerischen 3 Yard Linie stehend, Punkte eigentlich schon sicher glaubten.

Am Ende waren es drei Turnover der Defense, die den Irish den Ball zurück gaben (eine Fumble Recovery durch Linebacker Kyngstonn Villiamu-Asa, sowie zwei Interceptions durch Cornerback Christian Gray und Safety Luke Talich). Und nicht vergessen werden sollte das Highlight der Partie: Ein 100 Yards Kickoff Return Touchdown von Jadarian Price.

Aber der Reihe nach

Die Trojans hatten als erstes Team den Ball. Und den gaben sie nicht ab, bis sie die Endzone zum ersten Touchdown der Partie erreicht hatten. Die Antwort der Irish war absolut spektakulär. Mit zwei Läufen über 63 und 12 Yards schaffte Jeremiyah Love den prompten Ausgleich quasi im Alleingang. Der war nach nur 58 Sekunden geschafft.

Viele erwarteten daraufhin einen Offensiv Schlagabtausch. Der aber blieb aus. Die Trojans konnten zwar ihre zweite Angriffsserie erfolgreich abschließen, mussten sich jedoch mit einem Fieldgoal begnügen. Das waren gleichzeitig die letzten Punkte im ersten Viertel.

Allerdings standen die Freeman Schützlinge nach dem ersten Seitenwechsel bereits tief in der Hälfte des Gegners. Und zwei Laufspielzüge später (Jeremiyah Love für 7 Yards und Jadarian Price für 16 Yards) war der zweite Touchdown der Goldhelme perfekt.

Im weiteren Verlauf des zweiten Viertels holten nur noch die Trojans weitere Punkte. Mit einem weiteren Fieldgoal kurz vor Ende der ersten Halbzeit verkürzten sie den Rückstand auf 13-14. Und mit diesem Spielstand verabschiedeten sich beide Mannschaften wenig später in die Halbzeitpause.

Nach der Pause waren die Irish zunächst in Ballbesitz. Und wie häufig in dieser Saison, zeigten sich die Offensivkräfte der Goldhelme verbessert. In einer knapp 7 minütigen Angriffsserie überquerten sie das Spielfeld und erzielten am Ende ihren dritten Touchdown des Spiels. Am Ende war es ein 6 Yards Pass von CJ Carr auf seinen Wide Receiver Will Pauling in die Endzone.

USC antwortete mit einer verheißungsvoll beginnenden Angriffsserie. Aber am Ende sprang erneut nur ein Fieldgoal heraus. Als sie jedoch wenig später erneut in Ballbesitz kamen, erzielten sie ihren zweiten Touchdown und gingen nach einer erfolgreichen Two Point Conversion mit 24-21 in Führung.

Die Freude darüber währte jedoch nicht lange. Denn es folgte das Highlight der Partie: Den fälligen Kickoff der Trojans nahm Jadarian Price in der eigenen Endzone auf. Anschließend brach er zwei Tackles der Gäste und hatte plötzlich freie Bahn bis in die gegnerische Endzone. 53 Sekunden nach der USC Führung, holten sich die Irish die zurück. Leider ging der Extrapunktversuch daneben, so dass der neue Spielstand lautete: USC 24, Notre Dame 27.

Mit diesem Spielstand wurden wenig später das letzte Mal die Seiten gewechselt. Im Schlussviertel kam dann nur noch ein Touchdown für die Goldhelme hinzu. Nach einem Turnover der Gäste - Cornerback Christian Gray konnte dem Gegenspieler den Ball aus der Hand schlagen und Linebacker Kyngstonn Villiamu-Asa warf sich gedankenschnell auf das Spielgerät und gab es der eigenen Offense zurück. Und die nutzte die sich bietende Chance optimal. Nach einer knapp vierminütigen Angriffsserie erzielte Quarterback CJ Carr mit einem 1 Yard Lauf die Punkte zum 34-24 Endstand.

Die Trojans waren anschließend noch zweimal in Ballbesitz. Den ersten beendeten sie mit einem Turnover on Downs, als sie einen weiteren vierten Versuch nicht nutzen konnten. Linebacker Jaylen Sneed setzte den gegnerischen Quarterback unter Druck, so dass der keinen vollständigen Pass anbringen konnte.

Und nur Sekunden vor Schluss war es Safety Luke Talich, der einen Pass unmittelbar vor der eigenen Endzone abfangen konnte und damit das Spiel endgültig entschieden hat.

Fazit

Die Irish siegten am Ende überzeugend gegen den mutmaßlich schwersten Gegner der verbleibenden regulären Saison. Ob damit die Serie der jährlichen Aufeinandertreffen von USC und Notre Dame beendet ist, steht wohl noch nicht fest. Fakt ist, dass es für die kommende Saison noch keinenTermin für das 97. Aufeinandertreffen gibt. Bekanntlich kamen Überlegungen von Seiten USC, die Serie nicht fortzusetzen.

Übrigens, alle die gestern aufgepasst haben, konnten die Formulierung der Kommentatoren vom "offiziell 95. Aufeinandertreffen" vernehmen. In meinem Vorbericht schrieb ich jedoch vom 96. Spiel beider Teams. Der Grund ist einfach: Ich meine, es war in den Jahren 2012/2013. Da gab es eine Strafe der College Dachorganisation NCAA für Vergehen der Universität von Notre Dame. Und dazu gehörte auch, dass alle Spiele eines Jahres aus den Statistiken gestrichen werden mussten. Da die Irish selbstverständlich auch in diesen Jahren gegen USC gespielt haben, wurde die Partie einfach nicht mitgezählt.

Aber zurück zum Fazit des Spiels. Die Defense war - wie bereits erwähnt - der Garant für den Sieg. Drei Turnover und zwei Quarterback Sacks (Defensive End Boubacar Traore für 7 Yards Raumverlust und Kyngstonn Villiamu-Asa für 1 Yard Raumverlust), sowie insgesamt 6 Tackles für Raumverlust beeinträchtigten die Offense der Trojans. Top Tackler war Safety Adon Shuler, mit 10 Tackles, eines für Raumverlust.

Auf Seiten der Offense hatte Runningback Jeremiyah Love sein bestes Spiel im Irish Trikot. 24 Läufe wurden für ihn notiert, mit denen er 228 Yards Raumgewinn erlief und einen Touchdown erzielte. Dazu kam ein Jadarian Price in Bestform, der mit seinen 13 Läufen 87 Yards, sowie ebenfalls einen Touchdown beisteuerte. Insgesamt kamen die Irish, wie erwähnt, auf 306 Yards Raumgewinn am Boden. Maßgeblich beteiligt war eine Offensive Line in Bestform, in der Center Joe Otting den verletzten Ashton Craig sehr gut vertrat.

Quarterback CJ Carr komplettierte 16 seiner 26 Pässe für 136 Yards Raumgewinn, 1 Touchdown und 1 Interception.

Ausblick

Am kommenden Wochenende haben die Freeman Schützlinge spielfrei. Anschließend geht es weiter mit einem Auswärtsspiel. Die Boston College Eagles erwarten die Goldhelme an der US Ostküste zum Aufeiandertreffen zweier katholischer Universitäten. Das Spiel findet am 1. November statt. Die Kickoff Zeit ist noch nicht bekannt.

Leider endet einen Tag vorher die Zeit, in der wir bei DAZN College Football Spiele kostenlos sehen können. Aber die Frage ist sowieso, ob diese Partie dort überhaupt im Angebot ist. Das Spiel der Irish gegen USC, in den USA auch heute noch ein Spiel, dem viele Footballfans entgegenfiebern, hatte DAZN zum Beispiel nicht im Angebot.

 
(15.10.2025) 

Früher waren die Begegnungen zwischen den USC Trojans und den Irish stets die Spiele des Jahres. Immerhin zählen beide Teams seit vielen Jahren zu den Top Adressen im US College Football. Und von vielen der inzwischen 95 Begegnungen träumen Football Fans noch heute.

Zum ersten Aufeinandertreffen von USC und Notre Dame kam es am 4. Dezember 1926 in Los Angeles. Damals reisten die Irish mit einem 13-12 Sieg zurück ins heimische South Bend. Danach stand man sich jährlich gegenüber - abgesehen von den Jahren des zweiten Weltkriegs und der Corona Zeit.

Allerdings könnte die lange Serie in absehbarer Zeit zu Ende sein. Vor einiger Zeit wurden Stimmen aus Los Angeles laut, die sich für ein Ende der Rivalität aussprachen. Grund war der Wechsel der Universität von Southern California in die Big Ten Conference. Die damit verbundenen sportlichen Herausforderungen gegen etliche hochkarätige Gegner lassen wohl keinen Spielraum mehr für die Tradition.

Aber soweit ist es wohl noch nicht. Zumindest am kommenden Samstag wird die alte Rivalität mit der 96. Begegnung fortgesetzt. Die Bilanz fällt für die Irish übrigens positiv aus. 52 Siege, 38 Niederlagen und 5 Unentschieden gab es. Zuletzt standen sich beide Mannschaften im vergangenen Jahr, am 30. November 2024 in Los Angeles gegenüber. Damals siegten die Goldhelme dank eines dramatischen Endspurts und einer überragenden Defense mit 49-35. Das Spiel stand lange auf der Kippe. Und ähnliches ist auch für das Spiel am Samstag zu erwarten.

Die Trojans haben bislang fünf der sechs ausgetragenenen Saisonspiele gewonnen. Nur gegen Illinois gab es vor knapp zwei Wochen eine knappe Niederlage in allerletzter Sekunde. Da die Irish sich nach dem nicht optimalen Saisonstart von Spiel zu Spiel verbessert präsentieren, wobei hier in erster Linie die Defense zu nennen ist, wird es mit ziemlicher Sicherheit ein enges Spiel werden, das wohl erst zum Ende entschieden sein wird.

Quarterback Jayden Maiava spielte bereits vor Jahresfrist herausragend. Und er konnte an diese Form anknüpfen. 123 seiner 171 Pässe (71,9%) waren vollständig für 1.852 Yards, 13 Touchdowns und 2 Interceptions. Er spielt hinter einer starken Offensive Line, die in den bisherigen sechs Spielen lediglich 3 Quarterback Sacks zugelassen hat.

Wide Receiver Makai Lemon war mit 44 Passfängen, 682 Yards und 6 Touchdowns die Lieblings Anspielstation von Maiava. Aber auch JaKobi Lane ist zu beachten. Er fing 18 Pässe für 313 Yards und 2 Touchdowns.

Das Laufspiel wird dominiert von Runningback Waymond Jordan. Mit seinen 88 Läufen schaffte er 576 Yards Raumgewinn und 5 Touchdowns. Allerdings steht sein Name aktuell auf der Verletztenliste. Ob er am Samstag auflaufen kann, scheint zumindest fraglich. Auch Runningback Kollege Eli Sanders ist momentan verletzt. Möglich, dass deshalb King Miller am Samstag die Hauptlast des Laufspiel zu tragen hat.

Herausragende Akteure in der Defense sind Linebacker Eric Gentry, der es bislang auf 41 Tackles gebracht hat. Und besonderes Augenmerk sollte Irish Quarterback CJ Carr auf Safety Bishop Fitzgerald haben. Dem sind nämlich in dieser Saison bereits 5 Interceptions gelungen.

Bei den Irish fällt Center Ashton Craig leider für den Rest der Saison aus. Der Pechvogel, der bereits im vergangenen Jahr verletzungsbedingt ausgefallen ist, zog sich am vergangenen Samstag erneut eine schwere Knieverletzung zu. Joe Otting ersetzte ihn im Spiel gegen North Carolina State. Ob er am Samstag gegen USC ebenfalls zum Einsatz kommt, bleibt abzuwarten.

Zur Vervollständigung der Verletztenliste: Wide Receiver Micah Gilbert, sowie die Offensive Line Spieler Charles Jagusah und Peter Jones fallen am Samstag ebenfalls aus. Fraglich ist der Einsatz von Offensive Tackle Will Black, Tight End Cooper Flanagan, Wide Receiver Jaden Greathouse und Defensive Back DeVonta Smith (der im vergangenen Jahr noch das Trikot der Trojans getragen hat und nach der Saison nach Notre Dame gewechselt ist).

Für uns deutsche Irish Fans wird es am Samstag eine lange Nacht, denn der Kickoff der Partie ist (US Prime Time) um 1:30 Uhr in der Nacht zum Sonntag. Und wie immer seit nunmehr zwei Jahren können wir in Deutschland das Spiel via Live Stream miterleben. Die Meisten werden sicher schon wissen, was zu tun ist. Eventuell noch Unwissenden wird die Webseite FightingIrishTV empfohlen. Dort können sich Fans außerhalb der USA registrieren und das Spiel kostenlos anschauen.

Hoffen wir auf ein spannendes Spiel und einen Sieg unserer Irish!

 
(12.10.2025) 

Mit einem am Ende deutlichen 36-7 Sieg gegen den North Carolina State Wolfpack bleiben die Irish auf Kurs, eventuell auch in diesem Jahr einen der begehrten Playoff Plätze zu ergattern.

Wie es das Ergebnis deutlich macht, war die Defense erneut in bester Spiellaune und ließ - wie in der Vorwoche - nur einen Touchdown des Gegners zu. Allerdings kam dieses deutliche Ergebnis erst nach das Halbzeitpause, nach einer Leistungssteigerung der Offense, zustande. Zu Beginn taten sich Quarterback CJ Carr und seine Offense sichtlich schwer gegen eine Defense, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, das Laufspiel der Goldhelme zu verhindern.

Aber glücklicherweise hatten die Freeman Schützlinge ja noch einen erneut stark aufspielenden Quarterback. CJ Carr führte seine Mannschaft in der ersten Angriffsserie mit seinen punktgenauen Pässen bis unmittelbar vor die gegnerische Endzone. Und von dort trug Ausnahme Runningback Jeremiyah Love das Spielgerät in die Endzone zur frühen Führung.

Aber das wars dann auch mit der Herrlichkeit der Irish Offense. Einmal noch erreichte man die 7 Yard Linie der Gäste. Aber dann zeigte sich erneut eine Schwäche, die in der vergangenen Saison noch eine der absoluten Stärken der Freeman Schützlinge war: Ein vierter Versuch, bei dem nur noch wenige Zentimeter zu einem neuen First Down fehlten, konnte nicht erfolgreich umgesetzt werden. CJ Carr, der versuchte eine Anspielstation für einen kurzen Pass zu finden, wurde gesackt. Nach dieser hervorragenden Defensivleistung des Wolfpack wechselte der Ballbesitz - Turnover on Downs.

Da die Gäste in dieser frühen Phase des Spiels ebenfalls Schwierigkeiten hatten den Ball zu bewegen, blieben im ersten Viertel weitere Punkte aus. Das änderte sich aber nach dem ersten Seitenwechsel. Die Gäste waren in Ballbesitz und kamen nach nur drei Spielzügen zum Ausgleich. Es war ein echtes Big Play - ein 45 Yard Pass, bei dem die Irish Defense nicht sonderlich gut aussah.

Weitere Offensiv Highlights blieben aus. Zunächst einmal waren es die Parteiischen, die sich mit einigen außerordentlich fragwürdigen Entscheidungen - seltsamerweise immer zu Lasten der Goldhelme - den berechtigten Unmut der Zuschauer zuzogen. Es begann mit einem weiteren vierten Versuch, den die Irish auf Höhe der gegnerischen 7 Yard Linie versuchten. Carr warf einen Pass in die Endzone. Anspielstation war Wide Receiver Malachi Fields. Der wurde jedoch von seinem Gegenspieler, der mit dem Rücken zum Ball stand, also nicht den Ball spielen konnte, gehalten. So konnte er nicht zum Ball, der stattdessen von einem Gästespieler gefangen wurde.

Die Parteiischen entschieden zunächst - und meiner Meinung völlig korrekt - auf Pass Interference. Nur war das Erstaunen groß, als der Referee wenig später erklärte, es habe keinen Regelverstoß gegeben. Damit gab es nicht das - nach dem Regelwerk unvermeidliche - First Down für Notre Dame. Die Gäste waren in Ballbesitz.

Wenig später gab es einen Pass des Gäste Quarterbacks auf seinen Passempfänger. Dabei sah es so aus, als hätte der Ball den Boden berührt, ohne von dem Spieler kontrolliert zu werden. Die Parteiischen entschieden zunächst auf vollständigen Pass. Aber der Referee warf einen Blick auf die Videoaufnahmen. Der geneigte Leser ahnt schon, was er da sah, nämlich einen vollständigen Pass. Gut, er war da der Einzige im Stadion. Selbst ein von den Kommentatoren hinzugezogener Regelexperte sah keine Möglichkeit, hier einen vollständigen Pass zu sehen.

Aber das war immer noch nicht alles. Anscheinend agierten die Parteiischen nach dem Wahlspruch "aller guten Dinge sind drei". Denn wenig später leistete sich der Quarterback des Wolfpack eine Interception ... dachte man. Denn in dieser Situation, die absolut mit der bei dem angeblich vollständigen Pass kurz zuvor vergleichbar war, entschieden die Parteiischen - wieder nach Analyse der Videobilder - auf unvollständigen Pass. North Carolina State blieb also im Ballbesitz. Die Reaktion der Zuschauer war ein lautstarkes und anhaltendes Pfeifkonzert. Denn nicht nur die hatten den Eindruck, dass sich die Parteiischen hier gewissermaßen als "North Carolina State Service Team" betätigten.

Nun, das Spiel ging mit Ballbesitz Wolfpack weiter. Das allerdings nicht sehr lange. Denn bei einem vierten Versuch tief in der eigenen Hälfte mussten sie punten und brachten die Irish - 23 Sekunden vor dem Ende der ersten Halbzeit - zurück in Ballbesitz.

An der eigenen 30 Yard Linie startend, und ohne eine Auszeit zur Verfügung zu haben, machten sich die Goldhelme auf, hier noch etwas zählbares zustande zu bringen. Drei vollständige Pässe später und 5 Sekunden vor dem Ende der ersten Halbzeit standen sie an der 32 Yard Linie des Gegners. Kicker Noah Burnette war gefragt, den Ball aus 48 Yards zwischen die vertikalen Torstangen zu jagen. Das schaffte er und brachte seine Mannschaft mit 10-7 in Führung.

Mit diesem Ergebnis gingen beide Mannschaften in die Halbzeitpause.

In Halbzeit zwei gab es drei bemerkenswerte Dinge:

1) Die Offense hatte zu ihrem Spiel gefunden und brachte in der Folgezeit zählbares auf die Anzeigetafel

2) Die Defense kontrollierte den Gegner jetzt nach belieben und ließ keine weiteren Punkte zu.

3) Die Parteiischen betätigten sich plötzlich als Unparteiische. Möglich, dass es in der Halbzeitpause Gespräche, vielleicht ein Telefonat, wegen der Leistung im zweiten Viertel gegeben hat.

So gab es Mitte des dritten Viertels wieder Bewegung auf der Anzeigetafel. CJ Carr fand seinen Wide Receiver Kaleb Smith mit einem 18 Yard Pass in der Endzone. Es war der erste Touchdown des talentierten Passempfängers im Trikot der Irish.

Wenig später stand die Offense erneut auf dem Feld. Diesmal ging es deutlich schneller. Es begann mit einem sehenswerten 24 Yard Lauf von Jeremiyah Love. Es folgte ein 31 Yard Pass auf Kaleb Smith. Und nach einem weiteren starken Lauf von Love folgte der nächste Touchdown Pass von CJ Carr, diesmal aus 12 Yards auf Will Pauling.

Weitere Punkte gab es in diesem Spielabschnitt nicht. So lautete der Spielstand nach drei Vierteln: North Carolina State 7, Notre Dame 24.

Das änderte sich aber kurz nach dem letzten Seitenwechsel. Irish Safety Adon Shuler fing einen Pass des gegnerischen Quarterbacks ab und returnierte den Ball 44 Yards bis an die gegnerische 17 Yard Linie. Ein Touchdown wurde in dieser Situation nicht erzielt. Aber mit dem zweiten Fieldgoal von Noah Burnette, diesmal aus 34 Yards, schraubten die Irish den Spielstand auf 27-7.

Jetzt überschlugen sich die Ereignisse. Bei der nächsten Angriffsserie des Wolfpack stand Irish Linebacker Kyngstonn Villiamu-Asa goldrichtig und fing einen weiteren Pass ab. Die Irish waren also wieder in Ballbesitz, und zwar auf Höhe der gegnerischen 20 Yard Linie. Weitere Punkte waren da eigentlich schon vorprogrammiert. Aber der Versuch von Runningback Jadarian Price, den Ball über die zuletzt noch fehlenden 2 Yards in die Endzone zu tragen, endete mit einem Fumble. Die Gäste hatten also in dieser Situation einen Touchdown verhindert. Aber die schlechte Nachricht war, sie starteten ihre nächste Angriffsserie an ihrer eigenen 2 Yard Linie. Es sollte eine sehr kurze Angriffsserie bleiben. Denn der Snap des Centers zum Quarterback schlug fehl. Der Ball trudelte in die Endzone und wurde vom Spielmacher der Gäste gesichert. Das Problem dabei war nur, er tat dies mit einem Knie am Boden, beendete als den Spielzug. Laut Regelwerk war dies ein Safety. Das sahen auch die jetzt gut leitenden Unparteiischen so und sprachen den Goldhelmen die fälligen zwei Punkte, verbunden mit Ballbesitz, zu.

Gut dreieinhalb Minuten vor Schluss hatten die Irish den Ball zurück. Und sie beförderten den ein weiteres Mal in die gegnerische Endzone. Highlight der Angriffsserie war ein sehenswerter 36 Yard Pass auf Tight End Eli Raridon, der die Freeman Schützlinge an die gegnerische 1 Yard Linie brachte. Von dort war es Jeremiyah Love, der den letzten Touchdown der Partie erzielte.

Die letzte Angriffsserie der Gäste endete wieder unplanmäßig mit einer Interception, diesmal durch Cornerback Karson Hobbs. Wenig später war das Spiel beendet.

Fazit

In dem Bericht kam die Defense eigentlich etwas zu kurz. Dabei war sie gestern der Garant für einen am Ende deutlichen und ungefährdeten Sieg. Die drei Interceptions (Adon Shuler, Kyngstonn Villiamu-Asa und Karson Hobbs) fanden bereits Erwähnung. Dazu kam permanenter Druck auf den gegnerischen Quarterback - etwas, das man in den ersten beiden Spielen schmerzlich vermisst hatte. Herausragend dabei Defensive End Boubacar Traore, der den gegnerischen Spielmacher gleich zweimal sackte (für 21 Yards Raumverlust). Auch Defensive Tackle Elijah Hughes und Safety Jalen Stroman stoppten den gegnerischen Quarterback für Raumverlust.

Auffällig war auch Linebacker Drayk Bowen, der in einigen wichtigen Situationen zur Stelle war und es am Ende auf 7 Tackles brachte. Ebenso viele gingen auf das Konto von Safety Tae Johnson.

Auf der anderen Seite des Balles zeigte sich Quarterback CJ Carr einmal mehr in hervorragender Form. 19 seiner 31 Pässe komplettierte er für 342 Yards Raumgewinn, 2 Touchdowns und 1 Interception. Diese Interception kann man ihm jedoch kaum anlasten. Die kam lediglich aufgrund einer Fehlentscheidung der Referees zustande.

Gleich zwei Passempfänger knackten die 100 Yard Marke (Tight End Eli Raridon mit 7 Fängen für 109 Yards und Wide Receiver Will Pauling mit 4 Passfängen für 105 Yards und 1 Touchdown). Auch Receiver Kollege Jordan Faison war einmal mehr die Zuverlässigkeit in Person, der einige wichtige First Downs mit seinen Passfängen sicherte.

Das Laufspiel wurde erneut durch das Duo Jeremiyah Love (18 Läufe für 86 Yards und 2 Touchdowns) und Jadarian Price (15 Läufe für 66 Yards) dominiert, wobei letzterer gestern nicht seinen besten Tag hatte.

Gut war auch, dass der etatmäßige Kicker Noah Burnette wieder mit dabei war. Laut Head Coach Marcus Freeman hatte der seine Rippenverletzung zwar noch nicht ganz auskuriert. Aber bei zwei Fieldgoal präsentierte er sich einmal mehr als die Zuverlässigkeit in Person.

Ausblick

Auch am kommenden Samstag treten die Irish im heimischen Notre Dame Stadium an. Gegner sind dann die USC Trojans in dem ewig jungen Klassiker. Für uns in Deutschland wird das mal wieder eine lange Nacht. Kickoff ist nämlich um 1:30 Uhr in der Nacht zum Sonntag.

 
(08.10.2025) 

Der North Carolina Wolfpack ist am kommenden Samstag zu Gast im Notre Dame Stadium. Das ist ein weiterer unbequemer Gegner, den die Irish sehr ernst nehmen sollten, auch wenn die letzte Begegnung beider Teams am 9. September 2023 mit einem 45-24 Auswärtssieg der Freeman Schützlinge endete.

Die beiden Teams standen sich nämlich bislang erst viermal gegenüber. Und die Bilanz ist ausgeglichen 2-2. 

4-2 lautet die bisherige Saisonbilanz des Wolfpack. Die beiden Niederlagen gab es gegen ACC (Atlantic Coast Conference) Teams (Duke mit 33-45 und Virginia Tech 21-23). Am vergangenen Wochenende behielt man gegen Campbell mit 56-10 klar die Oberhand. Das ist zwar keine überragende Bilanz. Aber man sollte North Carolina State nicht unterschätzen. Die Mannschaft hat gegen die Goldhelme bislang stets gute Leistungen abgeliefert.

Allerdings geht es der Mannschaft in diesem Jahr wie den Irish vor Jahresfrist: Eine ellenlange Liste mit einem Dutzend verletzter Spieler gilt es zu verkraften. Zwar gelten alle zwölf als fraglich, ein Einsatz ist also möglich. Aber eine Schwächung bedeutet das in jedem Fall.

Auf Seiten der Irish sieht es da deutlich besser aus, auch wenn mit Kicker Noah Burnette und Cornerback Davonta Smith zwei Stammspieler verletzt sind. Ersterer war bereits vergangene Woche gegen Boise State nicht mit dabei, weil seine Rippenverletzung das nicht zugelassen hat. Sein Einsatz am Samstag wird aber von Head Coach Marcus Freeman nicht ausgeschlossen worden. Smith dagegen, der sich in der letzten Woche eine Wadenverletzung zugezogen hat, wird am Samstag sicher nicht mit dabei sein können.

Ob sich diese Verletzungssituationen beider Teams am Samstag auswirken, bleibt abzuwarten. Allerdings boten die Irish in den beiden letzten Wochen in Offense wie Defense gute Leistungen. Und das, obwohl Quarterback CJ Carr gegen Boise State mit seinen langen Pässen - bislang eine absolute Stärke - wenig Glück hatte. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass er fehlerlos spielte und mittlerweile aus der Offense der Goldhelme überhaupt nicht mehr wegzudenken ist.

Die Defense, insbesondere das Defensive Backfield, profitierte am vergangenen Samstag von der Rückkehr des Ausnahme Cornerbacks Leonard Moore. Der hatte zwei Spiele aussetzen müssen und da wohl Nachholbedarf. Seine beiden Interceptions belegen dies und auch, dass er wieder voll einsatzfähig ist.

Auch North Carolina State verfügt über einen spielstarken Quarterback. CJ Bailey ist, wie CJ Carr, für seine präzisen Pässe bekannt. So konnte er bislang 74,6% seiner Pässe komplettieren für 1.660 Yards Raumgewinn, 13 Touchdowns und 4 Interceptions. Abnehmer seiner Pässe sind Terrell Anderson (21 Catches, 388 Yards, 3 Touchdowns) und Tight End Justin Joy (28 Catches, 256 Yards, 3 Touchdowns). Aber die Liste der Mitspieler, die ebenfalls seine Pässe gefangen haben, ist lang. Bailey verteilt die also gleichmäßig auf viele Mitspieler.

Hollywood Smothers ist der Top Runningback des Wolfpack. Mit seinen 100 Läufen schaffte er eindrucksvolle 693 Yards Raumgewinn und 5 Touchdowns.

Die Defense der Gäste hat die Hauptlast der verletzungsbedingten Ausfälle zu tragen, wobei das Defensive Backfield besonders betroffen ist (3 Cornerbacks und 1 Safety fehlen möglicherweise).

Alles in allem stehen die Chancen nicht schlecht, dass die Irish am Samstag ihren vierten Saisonsieg schaffen. Aber unterschätzen dürfen sie den Gegner auf keinen Fall.

Kickoff der Partie am Samstag im Notre Dame Stadium ist 21:30 Uhr unserer Zeit. Übertragen wird sie exklusiv vom US Streaming Dienst Peacock. Das hat aber für uns deutsche Irish Fans nichts zu bedeuten. Denn wir können das Spiel wieder via FightingIrishTV als Live Stream miterleben. Hoffen wir auf ein gutes Spiel und einen guten Ausgang für unsere Irish.

 
(05.10.2025) 

Mit einem ungefährdeten aber glanzlosen 28-7 Sieg gegen die Boise State Broncos besitzen die Irish jetzt erstmals in dieser Saison eine positive Sieg / Niederlagen Bilanz.

Glanzlos war der Sieg zum einen, weil die überpeniblen Schiedsrichter eine wahre Flut von Strafen gegen beide Teams verhängten. Insgesamt flogen 24 mal gelbe Flaggen auf das Spielfeld, verbunden mit Strafen für insgesamt 224 Yards Raumverlust (beide Mannschaften). Dabei sind die abgelehnten Strafen noch nicht einmal mitgezählt. Es gab kaum einmal mehr als zwei Spielzüge, die von den Schiedsrichtern nicht beanstandet wurden. Dass da kein rechter Spielfluss aufkommen konnte, sollte jeder nachvollziehen.

Aber darüber hinaus war es ein Spiel verpasster Chancen. Irish Quarterback CJ Carr hatte nicht seinen allerbesten Tag erwischt und überwarf gerade bei langen Pässen seine Receiver in schöner Regelmäßigkeit. Mindestens zwei mögliche weitere Touchdowns kamen so nicht zustande.

Dazu kam, dass die Goldhelme, als erstes Team in Ballbesitz, bis an die gegnerische 1 Yard Linie kamen - allerdings nicht weiter. Die Defense der Broncos stand in dieser Situation felsenfest und verhinderte den frühen Touchdown der Freeman Schützlinge.

Da auch die Gäste zunächst nichts zählbares zustande brachten, dauerte es bis weit in die Mitte des ersten Viertels, bevor erste Punkte auf die Anzeigetafel kamen. CJ Carr hatte seinen Wide Receiver Will Pauling mit einem 19 Yards Pass in der Endzone gefunden. Allerdings - und das passte zum Spiel der verpassten Gelegenheiten: Der Extrapunktversuch wurde geblockt. So führten die Irish, als wenig später zum ersten Mal die Seiten gewechselt wurden, nur mit 6-0.

An dieser Stelle sollte ein Wort über die Defense der Goldhelme verloren werden. Die konnte nämlich nahtlos an die gute Vorstellung vor Wochenfrist gegen Arkansas anknüpfen (dazu später mehr). So ließ sie gegen die Broncos lediglich einen Touchdown zu. Der brachte die Gäste Mitte des zweiten Viertels erstmals in Führung, da der Extrapunktversuch gelang. Der Spielstand lautete also: Boise State 7, Notre Dame 6.

Allerdings sollte das die einzige Führung der Gäste in diesem Spiel bleiben. Denn bereits mit der folgenden Angriffsserie holten sich die Irish diese zurück. Runningback Jeremiyah Love war es, der den Ball letztlich über noch fehlende 4 Yards in die Endzone trug. Und mit einem gelungenen kurzen Pass auf Will Pauling gelang auch die Two Point Conversion, mit der man den verpassten Extrapunkt kompensieren konnte.

Da dies die einzigen Punkte im zweiten Spielabschnitt blieben, lautete der Spielstand, als die beiden Mannschaften in die Halbzeitpause gingen: Boise State 7, Notre Dame 14.

Einen Touchdown gab es auch im dritten Viertel. Der resultierte aus einem 21 Yard Pass von CJ Carr auf seinen Passempfänger Malachi Fields.

Und auch im Schlussviertel gab es nur eine Ergebnisänderung. Für die war Irish Runningback Jadarius Price verantwortlich, der einen sehenswerten 49 Yard Lauf mit einem Touchdown abschloss.

Damit ist die Geschichte des Spiels kurz erzählt. Die Irish konnten nicht an die glanzvollen Siege aus den Vorwochen (gegen Purdue und Arkansas) anknüpfen, wobei die Gründe dafür bereits genannt wurden.

Fazit

Die Leistung der Defense wurde nur einmal kurz erwähnt. Da fehlen aber noch einige Fakten. Und hier sind sie: Viermal gelang es den Goldhelmen, den gegnerischen Quarterback zu sacken (also bei einem Passversuch für Raumverlust zu stoppen - Linebacker Jaiden Ausberry für 9 Yards Raumverlust, Linebacker Drayk Bowen für 8 Yards Raumverlust, Linebacker Jaylen Sneed für ebenfalls 8 Yards Raumverlust; den vierten Sack teilten sich Linebacker Kyngstonn Villiamu-Asa und Defensive End Boubacar Traore für weitere 4 Yards Raumverlust).

Einen großen Tag hatte gestern das - zuletzt stark kritisierte - Defensive Backfield der Irish. Dort war Cornerback Leonard Moore nach seiner Knöchelverletzung erstmals wieder dabei. Und wie er das war. Zwei Interceptions brachte er auf sein Konto. Und die Safeties Tae Johnson (inkl. 24 Yards Return), sowie Safety Kollege Luke Talich fingen zwei weitere Pässe des gegnerischen Spielmachers ab.

Top Tackler waren gestern die beiden Linebacker Kyngstonn Villiamu-Asa und Jaiden Ausberry, die es jeweils auf 8 Tackles brachten.

Auf der anderen Seite konnte Quarterback CJ Carr nicht ganz an die bisherigen Galavorstellungen anknüpfen. Aber er spielte fehlerlos und vervollständigte 15 seiner 23 Pässe für 189 Yards Raumgewinn und 2 Touchdowns. Das gewohnt starke Laufspiel der Freeman Schützlinge wurde erneut dominiert durch Jeremiyah Love (16 Läufe für 103 Yards Raumgewinn und 1 Touchdown), sowie Jadarian Price (8 Läufe für 83 Yards und 1 Touchdown). Aber auch CJ Carr steuerte 30 Yards bei, die er mit drei erfolgreichen Läufen erzielt hat.

Auffälligster Passempfänger war gestern einmal mehr Jordan Faison. Seine 6 Passfänge - häufig bei dritten Versuchen - brachten 83 Yards Raumgewinn. Will Pauling war gestern deutlich mehr in das Spiel involviert, als üblich. Grund war der verletzungsbedingte Ausfall von Jaden Greathouse. Pauling fing zwei Pässe, einen davon zum Touchdown.

Ausblick

Im Moment wird kräftig darüber spekuliert, ob die Irish - mit bereits zwei Niederlagen auf dem Konto - noch eine Chance haben, sich für die Playoffs zu qualifizieren. Sicher ist, dass sie es nicht mehr selbst in der Hand haben. Das Enzige, das sie tun können ist, die restlichen sieben Spiele der regulären Saison gewinnen.

Und damit können sie am kommenden Samstag gleich weitermachen. Denn dann wird North Carolina State im Notre Dame Stadium erwartet. Und das wird erneut kein leichtes Spiel. Denn die Mannschaft konnte vier ihrer sechs Saisonspiele gewinnen und kommt ganz sicher mit hohen Erwartungen nach South Bend.

Übrigens wird dieses Spiel nicht live von NBC übertragen. Stattdessen tut dies der Streaming Dienst Peacock. Uns Irish Fans in Deutschland muss das aber nicht kümmern. Denn FightingIrishTV liefert die Partie via Live Stream in deutsche Haushalte. Kickoff ist wieder um 21:30 unserer Zeit.

 

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Übersicht Spiele

NOTRE DAME 2025
(5 - 2)
Miami (FL)
N
24
-
27
Texas A&M
N
40
-
41
Purdue
S
56
-
30
Arkansas
S
56
-
13
Boise State
S
28
-
7
NC State
S
36
-
7
USC
S
34
-
24
Boston College
ausw
01.11.2025
Navy
heim
08.11.2025
Pittsburgh
ausw
15.11.2025
Syracuse
heim
22.11.2025
Stanford
ausw
29.11.2025

NOTRE DAME 2024
(14 - 2)
Texas A&M
S
23
-
13
Northern Illinois
N
14
-
16
Purdue
S
66
-
7
Miami (Ohio)
S
28
-
3
Louisville
S
31
-
24
Stanford
S
49
-
7
Georgia Tech
S
31
-
13
Navy
S
51
-
14
Florida State
S
52
-
3
Virginia
S
35
-
14
Army
S
49
-
14
USC
S
49
-
35
Indiana
S
27
-
17
Georgia
S
23
-
10
Penn State
S
27
-
24
Ohio State
N
23
-
34

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