Nächstes Spiel am 16.11.2024 im Notre Dame Stadium gegen VIRGINIA
Alle Beiträge des Jahres 2003 werden hier als Accordion angeboten. Das heißt, die Überschriften (Headlines) jedes Beitrages werden aufgelistet. Klickst Du auf eine Überschrift, wird der vollständige Beitrag angezeigt. Viel Spaß beim Stöbern.
Für die Fans der Irish verlief das Jahr 2003 sehr enttäuschend. Und natürlich war auch ich enttäuscht vom sportlichen Abschneiden der Mannschaft. Aber als echter Fan nimmt man diese Enttäuschungen hin und hofft auf die nächste Saison. Ich denke, da spreche ich Euch aus der Seele. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein besseres Jahr 2004, in dem es hoffentlich wieder über mehr positive Dinge zu berichten gibt.
Der ursprüngliche Kontrakt wäre nach der Saison 2005 ausgelaufen. Dieser Umstand hatte in den USA zahlreiche Diskussionen angeregt. Thema war, welcher Conference die Footballer der Irish beitreten sollten. Und Empfehlungen hagelte es auch gleich dazu. Die einen meinten, es wäre das Beste, der ACC (Atlantic Coast Conference) beizutreten. Andere sahen die Big Ten Conference als beste Heimat für die Irish. Und schließlich und endlich war auch die Big East Conference ein Thema.
Diese Diskussionen können nun - ganz sicher auch im Sinne der weitaus meisten Irish Fans - bis mindestens 2010 beendet werden. So lange läuft nämlich der Vertrag mit der NBC, die damit das Recht hat, exklusiv von den Heimspielen der Irish zu berichten.
Nun ist es aber schwer, die Highschool-Abgänger zu bewerten. Zu unterschiedlich ist das Leistungsniveau, und oft werden die jungen Spieler in der Highschool überhaupt nicht richtig gefordert. Der Sprung zum College ist jedoch sehr groß, und nicht alle, die in der Highschool Stars waren, schaffen das auch am College.
Die für das Recruiting verantwortlichen Coaches, in Notre Dame ist das Greg Mattison, müssen also eine Menge Glück haben bei der Auswahl der Nachwuchsspieler, denen sie ein Sportstipendium anbieten. Im vergangenen Jahr wurde dies Tyrone Willingham und seiner Coaching Staff bescheinigt. Ihnen gelang es, quasi in letzter Minute noch einige hochkarätige Nachwuchsfootballer unter den Golden Dome zu locken. Aber selbst Greg Mattison gibt zu, dass ihm dabei ganz schön mulmig gewesen ist, denn schließlich handelte es sich bei den letzten mündlichen Zusagen um potenzielle Leistungsträger der Zukunft ...
In diesem Jahr sieht es bislang ganz ähnlich aus. Bis Weihnachten gaben acht Jungstars ihre mündliche Zusage für die Irish. Von denen besitzen laut Kennern der Szene vier echtes Starpotenzial: Runningbach Justin Hoskins, Offensive Liner John Kadous, Offensive-/Defensive Liner Brandon Nicholas und Linebacker Anthony Vernaglia. Tyrone Willingham wird - so die Berechnungen der Fachpresse - rund 19 Sportstipendien vergeben können. Dabei stehen einige Positionen besonders im Blickfeld, weil dort unbedingt Verstärkungen benötigt werden:
Man darf gespannt sein, ob Tyrone Willingham den starken Endspurt des Vorjahres in diesem Jahr wiederholen kann. Davon hängt sicher in hohem Maße ab, ob und wann die Irish zu alter Stärke zurückfinden ...
Und dort gab es jetzt die insgesamt achte mündliche Zusage eines Nachwuchs-Footballers: Defensive End Ronald Talley aus Detroit (Michigan) wird seine College Football Karriere unter dem Golden Dome absolvieren. Am 15. November war er in Notre Dame und erlebte mit den über 80.000 im Stadion den Sieg gegen BYU mit. Anschließend reiste er nach Michigan State (am 21. November) und Iowa (am 5. Dezember). Danach entschied er sich, Tyrone Willingham's Angebot anzunehmen.
In seiner letzten Saison an der Highschool erreichte er 42 Tackles (davon 12 für Raumverlust), sowie 5 Sacks.
Im weiteren Verlauf des Spiels wurde dann auch noch
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Letztendlich war aber auch in der zweiten Halbzeit kein unbedingter Siegeswille mehr zu spüren, während die Syracuse Orangemen weiterhin hochmotiviert zu Werke gingen.
Insbesondere Runningback Walter Reyes hatte einen ganz großen Tag erwischt. Er allein schlug die Irish mit seinen fünf Touchdowns.
In der Folgezeit erholten sich die Irish von dem frühen Schock und kamen etwas besser ins Spiel. Die nächsten Punkte der Partie erzielten jedoch erneut die Gastgeber, diesmal mit einem 43 Yard Fieldgoal. Danach folgte dann jedoch eine gute Angriffsserie der Irish. Zwar mussten sie sich letztlich mit einem Fieldgoal (D.J. Fitzpatrick aus 50 Yards Entfernung) begnügen, immerhin waren die ersten Punkte erzielt. Kurze Zeit später wurden dann zum ersten Mal die Seiten gewechselt. Spielstand: Syracuse 10, Notre Dame 3.
Im zweiten Viertel übernahmen dann die Defensiv-Abteilungen beider Teams das Kommando. Sie ließen auf beiden Seiten keine weiteren Punkte zu, so dass die Orangemen mit einer 10-3 Führung in die Halbzeitpause gehen konnten.
Die zweite Halbzeit begann dann richtig spektakulär: Die Gastgeber waren als erste Mannschaft in Ballbesitz. Davon mussten sie sich jedoch nach nur drei Spielzügen - unmittelbar vor ihrer eigenen Endzone - trennen. Der Punt wurde jedoch von Corey Mays geblockt. Somit kamen die Irish an der gegnerischen 30 Yard Linie in Ballbesitz. Eigentlich sollte dieses Big Play der Mannschaft Auftrieb gegeben haben. Leider war dies aber nicht der Fall. Die Gastgeber hielten erfolgreich dagegen und ließen erneut lediglich ein Fieldgoal der Irish, diesmal aus 40 Yards, zu.
Dies wiederum beflügelte die Gastgeber, die fortan wieder das Kommando übernahmen und nach und nach die Line Of Scrimmage dominierten - dies sicherlich auch infolge der verletzungsbedingten Schwächung der Irish ...
So waren weitere Punkte der Gastgeber nur eine Frage der Zeit. Und für die Punkte war an diesem Tag ausschließlich ein Mann verantwortlich: Walter Reyes. Mit 189 Lauf-Yards profitierte er von der Dominanz seiner Offensive Line und erzielte - wie bereits erwähnt - alle fünf Touchdowns für Syracuse.
Beim Stande von 6-24 keimte bei den Irish dann noch einmal so etwas wie Hoffnung auf. Dafür gesorgt hatte Linebacker Courtney Watson, der eine Interception über 48 Yards returnierte und dabei bis an die 23 Yard Linie der Gastgeber kam. Die folgende Angriffsserie dauerte gut zweieinhalb Minuten und wurde mit einem Touchdown (5 Yard Pass von Brady Quinn auf Anthony Fasano) abgeschlossen. Beim Spielstand von 12-24 entschloss sich Head Coach Tyrone Willingham für eine Two-Point Conversion. Die glückte jedoch nicht, und so blieb es bei dem 12 Punkte Vorsprung der Gastgeber.
Es folgte die letztlich wohl spielentscheidende Szene: Die Orangemen waren nach dem Kickoff Return an der eigenen 29 Yard Linie. Und von dort benötigte Walter Reyes exakt einen Spielzug, um erneut in die Endzone zu gelangen. Nach diesem 71 Yard Touchdownlauf war der alte Abstand wieder hergestellt. Bei den Irish war jetzt endgültig die Luft raus.
Im Schlussviertel legten die Gastgeber dann noch einen Touchdown drauf zum Endstand von 12-38.
Für die Irish war damit eine enttäuschende Saison zu Ende gegangen. Insbesondere gegen starke Gegner waren sie in diesem Jahr chancenlos. Head Coach Tyrone Willingham und seine Coaching Staff haben eine Menge Arbeit vor sich. Das umso mehr, als es gilt, im kommenden Jahr auf bewährte Stützen in der Defense verzichten zu müssen. Denn die beiden Defensive Tackles Cedric Hilliard und Darrell Campbell beendeten mit diesem Spiel ebenso ihre College Football Karriere wie Inside Linebacker Courtney Watson. Im Defensive Backfield scheiden mit Vontez Duff und Glenn Earl zwei weitere Leistungsträger aus.
In der Offense dagegen halten sich die Verluste in Grenzen. Lediglich drei Stammspieler haben hier ihre vier College Football Jahre absolviert: Runningback Julius Jones, Offensive Guard Sean Milligan (kam in diesem Jahr kaum zum Einsatz) und Offensive Tackle Jim Molinaro, Dazu kommt mit Wide Receiver Omar Jenkins ein Vierter. Dennoch sollten die zuletzt gezeigten Ansätze in der Offense Anlass zur Hoffnung geben. Hier sollte insbesondere der junge Spielmacher Brady Quinn einen Riesensprung machen und für die kommenden Jahre das Angrifsspiel der Irish prägen.
Für beide Mannschaften ging es eigentlich um nichts mehr. Auch für die Irish ist die Saison nach dem Spiel gegen Syracuse in der nächsten Woche beendet. Ein Bowl Spiel ist in diesem Jahr nicht mehr möglich. Dies jedoch
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Die erste Angriffsserie der Gastgeber dauerte dagegen nicht so lange. Zwar gelang ihnen ein First Down, dann aber übernahmen die starken Defensive Ends der Irish, Justin Tuck und Victor Abiamiri das Kommando. Immer wieder brach die junge Offensive Line des Cardinal unter dem großen Druck zusammen. Am Ende zählten die Statistiker 7 Quarterback Sacks gegen den Spielmacher der Gastgeber.
So kam es also, dass die Irish bereits kurze Zeit später wieder mit ihrer Offense auf Spielfeld zurückkamen. Auch diese Serie endete mit Punkten für die Irish, jedoch deutlich schneller. Ganze vier Spielzüge waren notwendig, um 78 Yards zu überbrücken, und nach knapp zweieinhalb Minuten stürmte Matt Shelton nach einem perfekten 65 Yard Pass von Brady Quinn in die Endzone der Gastgeber. Nach erfolgreichem Zusatzkick von D.J. Fitzpatrick, der erneut den etatmäßigen Stammkicker Nicholas Setta vertreten musste, führte die Mannschaft von Tyrone Willingham kurz vor dem Ende des ersten Viertels mit 14-0.
Aber es sollten noch nicht die letzten Punkte des Eröffnungsviertels gewesen sein. Denn die Gastgeber mussten sich erneut schnell wieder vom Ballbesitz verabschiedeten. Sie mussten punten. Und da war ja noch ein gewisser Vontez Duff, der sich in den vergangenen Jahren einen Namen als guter Punt-Returner gemacht hatte. Er war in dieser Situation erneut zur Stelle und returnierte den Punt über 44 Yards bis an die 14 Yard Linie der Gastgeber. Von da waren exakt zwei Spielzüge notwendig, bis die Irish erneut in die gegnerische Endzone kamen. Diesmal war es Ryan Grant, der ein gutes Spiel machte, mit seinem ersten Tochdown der Saison (vier Yards Lauf). Es war dies gleichzeitig die letzte Aktion des ersten Viertels, und beim Stand von 21-0 für die Irish wurden zum ersten Mal die Seiten gewechselt.
Im zweiten Viertel schienen die Gastgeber aufgewacht zu sein. Immerhin konnten sie in der Anfangsphase dieses Durchganges die Offense der Irish an weiteren Punkten hindern. Aber da Stanford's Offense nach wie vor keine Mittel fand gegen die starke Defense der Irish, blieben Punkte in dieser Phase Fehlanzeige.
Allerdings änderte sich dies im Verlaufe des zweiten Viertels noch. Dreieinhalb Minuten waren noch zu spielen, da erzielte Ryan Grant seinen zweiten Touchdown. Mit seinem 2 Yard Lauf schloss er eine 72 Yard Angriffsserie erfolgreich ab. Der Zusatzkick wurde allerdings von den Gastgebern geblockt, und so lautete der neue Spielstand 27-0 für Notre Dame.
Und dann kam es noch dicker für den Stanford Cardinal. Ihre nächste Angriffsserie begann erfolgversprechend. Aber dann fumblete ihr Passempfänger den Ball an der 35 Yard Line der Irish. Quentin Burrell schnappte sich das "Ei" und trug es 65 Yards zurück in die Endzone der Gastgeber. Das waren dann aber endgültig die letzten Punkte im ersten Durchgang. Kurze Zeit später war Halbzeit, und der Spielstand lautete Stanford 0, Notre Dame 34.
Unnötig zu sagen, dass dies die deutlichste Führung der Irish in der gesamten Saison war. Und es sollte noch nicht das Ende sein. Die zweite Halbzeit begann mit Ballbesitz für die Gastgeber. Die aber konnten sich erneut nicht gegen die Defense der Irish durchsetzen und mussten punten. Die Irish dagegen knüpften nahtlos da an, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Diesmal stand wieder Brady Quinn im Blickfeld. Der junge Spielmacher der Irish brauchte im gesamten Spiel lediglich 13 Pässe zu werfen, da das Laufspiel so gut funktionierte. In dieser Situation warf er einen dieser Pässe. Adressat war Maurice Stovall, der sich nach dem Passfang auf direktem Weg in die gegnerische Endzone machte. Nach diesem 45 Yard Pass führten die Irish mit 41-0. Damit war die Partie praktisch entschieden.
Allerdings muss man den Gastgebern bescheinigen, dass sie nicht aufgaben. Bis zum Ende des Spiels bemühten sie sich, zurück ins Spiel zu kommen. Aber für die ersten (und einzigen Punkte) des Cardinal war schon ein Big-Play notwendig. Dies kam unmittelbar nach dem Touchdown der Irish. Ein 65 Yard Pass von Quarterback Chris Lewis auf seinen Receiver Mark Bradford brachte den Ehren-Touchdown für die Gastgeber.
Natürlich witterte Stanford danach Morgenluft. Dies dauerte jedoch nicht allzu lange. Und es war die Defense der Irish, die das Spiel wohl endgültig entschied: Auf Höhe der Mittellinie verloren die Gastgeber den Ball (Fumble). Diesmal war es Garron Bible, der das "Ei" über 48 Yards bis in die Endzone des Cardinal trug. Mitte des dritten Viertels führte Notre Dame nun mit 48-7.
Gut zwei Minuten später mussten die Gastgeber - kurz vor der eigenen Endzone - mal wieder punten. Aber der Snap zum Punter ging völlig daneben. Der Ball segelte, für ihn unerreichbar, über seinen Kopf hinweg in die Endzone. In dieser Situation tat er das einzig Richtige: Er nahm den Ball auf und verließ damit das Spielfeld hinter der eigenen Endzone. Gemäß dem Regelwerk war dies ein Safety, also zwei weitere Punkte auf das Konto der Irish.
In der Folgezeit gab es noch eine erwähnenswerte Situation. Knapp drei Minuten vor Ende des dritten Durchganges übergab Brady Quinn den Ball an seinen Runningback Ryan Grant. Und der stürmte unaufhaltsam die noch fehlenden 46 Yards bis in die Endzone der Gastgeber. Es war dies sein dritter Touchdown des Tages, und es waren die letzten Punkte der Partie. Die Irish nahmen nun nach und nach die Starter vom Spielfeld. Die Nachwuchsspieler konnten so noch wertvolle Erfahrungen sammeln, was gerade im Hinblick auf die nächste Saison wichtig ist.
Einmal noch kamen die Gastgeber der Endzone der Irish bedrohlich nahe. Allerdings scheiterten sie bei einem vierten Versuch tief in der Red Zone der Irish. Kurze Zeit später war die einseitige Partie beendet, die Irish hatten den überzeugendsten Sieg des Jahres geschafft, und es war der Dritte in Folge.
Aus einem stark agierenden Team der Irish ragte einmal mehr Julius Jones heraus. Mit seinem dritten 200-Yard Spiel der Saison - am Ende hatte er 218 Yards erlaufen - unterstrich er seine großartige Form. Insgesamt schafften die Irish 320 Yards Raumgewinn durch Laufspiel. Dazu kamen noch einmal 192 Yards durch Passspiel. In der Summe ergeben sich damit 512 Yards. Auf der anderen Seite ließ die Defense der Irish gerade mal 20 Lauf-Yards der Gastgeber zu. Und das war ganz sicher einer der Schlüssel zum Erfolg ...
Dabei war der Start der Partie durchaus holprig. Aber mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Irish immer mehr die Kontrolle über Spiel und Gegner und siegten letztlich völlig verdient mit 33-14.
Was aber Mut für die Zukunft macht ist, dass die zuletzt so gescholtene Offense offenbar langsam an Konturen gewinnt und einen maßgeblichen Anteil am Erfolg hatte. Insbesondere der in den
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Aber auch bei Brady Quinn spürt man, dass er immer mehr in der Lage ist, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Er sollte in der nächsten Saison zu einem echten Leistungsträger herangereift sein.
Aber das liegt noch in ferner Zukunft. Hier gilt es, vom Spiel der Irish gegen BYU zu berichten. Und das begann mit vorsichtigem Abtasten auf beiden Seiten. Beide Mannschaften mussten sich schnell per Punt vom Angriffsrecht verabschieden. Und so plätscherte die Partie in der Anfangsphase so dahin. Das änderte sich jedoch schlagartig Mitte des ersten Viertels, als die Defense der Irish zum ersten Mal auf sich aufmerksam machte. Travis Leitko forcierte einen Fumble, der von Greg Pauly gesichert werden konnte. Das brachte die Offense der Irish auf Höhe der 15 Yard Linie der Gäste aufs Feld. In dieser Phase taten sich die Angreifer der Irish jedoch noch schwer, und so sprang aus dieser Riesenchance lediglich ein 27 Yard Fieldgoal von D.J. Fitzpatrick heraus. Immerhin waren die Irish in Führung gegangen ...
Aber die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Ihre nächste Angriffsserie endete nämlich mit einem Touchdown, womit die BYU Cougars mit 7-3 in Führung gegangen waren. Aber noch vor dem ersten Seitenwechsel konnten die Irish weitere Punkte auf die Anzeigetafel bringen. Allerdings sprangen auch diesmal nur drei Punkte heraus (31 Yard Fieldgoal durch D.J. Fitzpatrick). Kurze Zeit später wurden mit einer knappen 7-6 Führung der Gäste zum ersten Mal die Seiten gewechselt.
Bis dahin hatten die Gäste aus dem Mormonenstaat Utah gut mithalten können. In der Folgezeit jedoch übernahmen die Irish das Kommando über die Partie. In den nächsten beiden Vierteln waren ausschließlich sie es, die punkteten. Allerdings mussten die über 80.000 im mal wieder ausverkauften Notre Dame Stadium bis kurz vor der Halbzeitpause warten. Da war es erneut D.J. Fitzpatrick, der diesmal aus 34 Yards traf. Vorausgegangen war dieser erfolgreichen Angriffsserie eine Interception von Derek Curry tief in der Hälfte der Gäste. Die Irish waren also wieder in Führung gegangen, und sie sollten diese Führung nicht wieder abgeben. Vielmehr waren sie kurze Zeit später erneut in Ballbesitz. Und diesmal klappte es endlich mit dem ersten Touchdown. Und wer anders konnte es sein, der das "Ei" in die gegnerische Endzone beförderte, als Julius Jones (ein Yard Lauf). Zu spielen waren da noch exakt 25 Sekunden in der ersten Halbzeit. Spielstand nach zwei Vierteln: BYU 7, Notre Dame 16.
Im dritten Viertel dominierten zunächst beide Abwehrreihen. Aber während die Defensivkünstler der Irish den Gegner in dieser Phase der Partie sicher im Griff behielten, konnte die Offense der Irish sich befreien und weiter punkten. Julius Jones' zweiter Touchdown, diesmal mit einem sehenswerten 23 Yard Lauf, bedeutete mitte des dritten Viertels schon so etwas wie eine Vorentscheidung.
Das Schlussviertel begann mit dem vierten erfolgreichen Fieldgoal von D.J. Fitzpatrick, diesmal aus 38 Yards Entfernung. Aber die Gäste konnten noch einmal zurückschlagen. Ihr zweiter Touchdown, Mitte des Viertels, machte das Spiel noch einmal spannend.
Aber das letzte Wort in dieser - aus Notre Dame Sicht - erfolgreichen Partie hatten die Irish. Und es war erneut Julius Jones, der mit einem erfolgreichen 13 Yard Lauf in die Endzone für den Schlusspunkt der Partie sorgte. Es war auch gleichzeitig der letzte Touchdown des Runningbacks im Notre Dame Stadium.
47 Sekunden später war das Spiel zu Ende. Die Irish hatten zum ersten Mal in dieser Saison mehr als 30 Punkte geholt. Die Defense schaffte insgesamt drei Interceptions (Quentin Burrell, Derek Curry und Courtney Watson) und eroberte einen Fumble (Greg Pauly). Dem gegenüber steht eine Interception von Quarterback Brady Quinn.
Etwas wehmütig hieß es dann Abschied nehmen von einer ganzen Reihe von Leistungsträgern, die den Irish im nächsten Jahr ganz sicher fehlen werden. Und diesmal war in erster Linie die Defense betroffen, in der mit Cedric Hilliard und Darrell Campbell beide Defensive Tackles ersetzt werden müssen. Noch schwerer zu ersetzen sein wird mit Sicherheit Middle Linebacker Courtney Watson, der sich mit einer starken Leistung von seinem Heimpublikum verabschiedete. Aber auch Vontez Duff wird auf der Cornerback Position nicht so leicht zu ersetzen sein ...
Und Tregg Duerson trägt nicht zufällig den gleichen Namen. Er ist der Sohn des ehemaligen Fighting Irish Stars Und er tritt auch, was die Position angeht, in die Fußstapfen seines Vaters. Er ist ein Defensive Back. In den nächsten vier Jahren kann er nun zeigen, ob er aus dem gleichen Holz geschnitzt ist wie sein Vater ...
39 Mal in Folge hatten die Irish gegen Navy gewonnen. Bei der letzten Niederlage, es war im Jahre 1963, stand im Team der Midshipmen ein gewisser Roger Staubach. Der gewann nach der Saison die Heisman Trophy und spielte viele Jahre lang erfolgreich als Quarterback bei den Dallas Cowboys,
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In diesem Jahr standen die Chancen standen besser denn je, dass diese Serie endete: Die Midshipmen haben sich im Vergleich zum Vorjahr dramatisch verbessert. Sechs Siege bei drei Niederlagen lautete ihre Saisonbilanz vor der Partie. Die Irish dagegen konnten ihre Bilanz bestenfalls noch ausgeglichen gestalten. Dazu müssen jedoch die restlichen vier Spiele der Saison gewonnen werden.
Außerdem stand Tyrone Willinghams Mannschaft bereits im letzten Jahr gegen Navy am Rande einer Niederlage. Am Ende sprang ein knapper 30-23 Sieg heraus. Und mit der perfekt umgesetzten Option Attacke der Midshipmen hatten in diesem Jahr bereits ganz andere Teams so ihre Probleme. Schließlich soll nicht vergessen werden zu erwähnen, dass Navy mit gut 303 Yards pro Spiel über den in diesem Jahre besten Laufangriff in der ersten Division des College Football verfügte.
Aber um es vorweg zu nehmen, die Defense der Irish war glänzend auf das Spiel der Gäste eingestellt. Das zeigt schon ein Blick auf die Statistik: Mit 238 Lauf-Yards blieben die Midshipmen doch deutlich hinter ihrem Saisonschnitt zurück.
Dennoch blieb die Partie bis zum Ende spannend. Nicht weniger als fünfmal wechselte die Führung, und am Ende hing der Ausgang des Spiels am rechten Fuss von Ersatz-Kicker D.J. Fitzpatrick ...
Die Antwort der Gäste ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Exakt 12 Sekunden später war das Spiel nämlich wieder ausgeglichen. Was war passiert? Die Midshipmen starteten ihre zweite Angriffsserie an der eigenen 35 Yard Linie. Von dort war ein Laufspielzug über die linke Seite angesagt. Und damit hatten sie die Defense der Irish offensichtlich auf dem falschen Fuss erwischt. Auf jeden Fall konnte Tony Lane ein Tackle brechen und war dann auf und davon und 65 Yards später in der Endzone der Irish.
Kurze Zeit später wurden beim Stand von 7-7 zum ersten Mal die Seiten gewechselt. Die Special Teams zählen in dieser Saison nicht unbedingt zu den Stärken bei den Irish. Das musste man auch in dieser Partie konstatieren, als die Midshipmen nach einem äußerst mäßigen Punt von Ersatz-Punter D.J. Fitzpatrick an der 40 Yard Linie der Irish in Ballbesitz gelangten. Von dort aus kamen sie zwar nicht in die Endzone, ein Fieldgoal sprang jedoch heraus. Und so führten die Gäste erstmals mit 10-7.
Die Antwort der Irish ließ etwas auf sich warten, aber sie kam. Kurz vor dem Ende des zweiten Viertels starteten die Irish einen erfolgreichen Marsch in Richtung Navy Endzone. Und exakt 14 Sekunden vor Schluss fand Brady Quinn, der übrigens zum ersten Mal in dieser Saison ohne Interception auskam, seinen Receiver Rhema McKnight in der Ecke der Endzone. Damit gingen die Irish zum zweiten Mal in dieser Saison mit einer Führung in die Halbzeitpause - Spielstand: Navy 10, Notre Dame 14.
Aber die Führung sollte bis zum Ende der Partie noch einige Male wechseln. Die ersten Punkte in der zweiten Halbzeit brachten die Gäste auf die Anzeigentafel. Wieder waren sie nach einem schwachen Punt an der 40 Yard Linie der Irish in Ballbesitz gelangt. Aber diesmal fanden sie den Weg in die Endzone und gingen mit 17-14 in Führung. Und wieder hatten die Irish eine Antwort parat: gut drei Minuten später war Julius Jones, der ein überragendes Spiel machte und am Ende auf 221 Yards kam, erneut in der Endzone der Midshipmen (12 Yard Lauf).
Somit wurden zweieinhalb Minuten später beim Spielstand von 21-17 für Notre Dame zum letzten Mal die Seiten gewechselt. Und knapp 10 Minuten vor dem Ende konnten die Gäste ein weiteres Mal die Führung übernehmen, als sie ihren dritten Touchdown des Tages erzielten. Sie führten jetzt mit 24-21. Aber das Gute für die Irish war, dass noch sehr lange zu spielen war. Und so konnten sie gegen eine nun langsam müde werdende Defense der Gäste einmal mehr in Richtung Endzone marschieren. Allerdings war die Angriffsserie an der 13 Yard Linie zu Ende. Mit einem Fieldgoal konnten die Irish das Spiel zumindest ausgleichen. Also kam D.J. Fitzpatrick aufs Feld, der zuvor bereits zwei lange Fieldgoalversuche nicht verwandeln konnte. Aber die 30 Yards bewältigte er ohne Mühe, und so stand das Spiel 5:10 Minuten vor Schluss unentschieden 24-24.
Die schlechte Nachricht war jedoch, dass nun wieder die Gäste in Ballbesitz waren. Und mit ihrer Option-Attacke waren sie darauf spezialisiert, lange Angriffsserien zu produzieren. Alles kam nun auf die Defense der Irish an. Sie musste die Midshipmen stoppen. Und dies gelang. So kamen die Irish knapp 2 Minuten vor Schluss ein letztes Mal in Ballbesitz. Und in dieser Situation zeigte vor allem Brady Quinn, was in ihm steckt. Mit wichtigen Pässen führte er seine Mannschaft unaufhaltsam nach vorne. Und 14 Sekunden vor Schluss standen sie an der 23 Yard Linie der Gäste. Nur dumm, dass sie vor einem vierten Versuch standen. Also sollte wiederum ein Fieldgoal her. Diesmal war die Entfernung jedoch 40 Yards, und D.J. Fitzpatricks Bestleistung war bislang ein 38 Yard Fieldgoal. Aber der Kicker der Irish zeigte Nervenstärke und drosch das "Ei" mitten zwischen die vertikalen Torstangen.
Gleich danach war die Partie zu Ende und die Irish hatten - mal wieder in letzter Sekunde - gegen Navy gewonnen - zum 40. Mal in Folge ...
Nach dem bisherigen Saisonverlauf waren die Irish krasser Außenseiter gegen Florida State, das zu diesem Zeitpunkt auf Platz 5 der Rangliste geführt wurde. Und so begann die Mannschaft aus dem Sunshine-State auch. Die beiden ersten Angriffsserien wurden mit Punkten abgeschlossen. Ein Fieldgoal und ein Touchdown brachten sie früh auf die Siegerstraße.
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In der Folgezeit standen die Irish - vorwiegend nach der Halbzeitpause - noch einige Male in der Red Zone der Seminoles. Aber anstatt ein Fieldgoal zu versuchen, entschied Tyrone Willingham, die vierten Versuche ausspielen zu lassen. Und das schlug jedes Mal fehl. Und so konnten die Gäste einen letztendlich ungefährdeten Sieg mit nach Hause nehmen.
Sicher ist der Sieg der Gäste um einige Punkte zu hoch ausgefallen. Immerhin konnte die Defense der Irish das Laufspiel der Gäste mehr oder weniger abmelden. Aber auf die langen Pässe des an diesem Tage glänzend aufgelegten Quarterback der Gäste hatten die Irish keine Antwort. Zwar konnten sie drei Pässe von Chris Rix abfangen, aber das war letztendlich nicht spielentscheidend ...
Dabei hatte es doch durchaus verheissungsvoll begonnen. Der allererste Spielzug war ein langer Pass von Quarterback Brady Quinn
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Schon zu diesem Zeitpunkt war deutlich geworden, dass die Irish noch garnicht so richtig auf dem Platz waren. Zahlreiche verpasste Tackles, fallengelassene Bälle bei Pässen und Stellungsfehler hielten die Gastgeber immer wieder im Spiel. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Eagles weitere Punkte auf die Anzeigetafel brachten. Nach einem tollen Puntreturn standen die Gastgeber plötzlich unmittelbar vor der Endzone der Irish. Und von da war es nur eine Formsache, den zweiten Touchdown zu erzielen.
Die Irish antworteten mit einem Fieldgoal (D.J. Fitzpatrick über 27 Yards). Das waren gleichzeitig die letzten Punkte der ersten Halbzeit. Beide Mannschaften hatten je zweimal gepunktet, und die Gastgeber führten mit 14-6.
Im dritten Viertel zunächst noch das gleiche Bild: Die Irish fanden nicht in das Spiel und erlaubten den Gastgebern immer wieder Raumgewinne und First Downs. Immerhin konnte die Defense um Middle Linebacker Courtney Watson zunächst das Schlimmste vermeiden, als sie die Eagles zu einem Fieldgoal zwangen. Aber das holten die Gastgeber kurz vor dem Ende des dritten Durchganges nach. Nach ihrem dritten Touchdown führten sie mit 24-6. Die Partie schien entschieden.
War es, weil die Gastgeber sich jetzt zu sicher fühlten, oder weil die Irish nun plötzlich aufgewacht schienen. In der Folgezeit jedenfalls drehte die Mannschaft von Tyrone Willingham plötzlich auf. Spielzüge, die vorher schiefgegangen waren, funktionierten nun. Und auch die Defense hatte ihren Biss zurückgewonnen und konnten die Gastgeber nun kontrollieren. Die Folge war der Anschluss-Touchdown der Irish durch Omar Jenkins nach 10 Yard Pass von Brady Quinn. Die anschließende Two-Point-Conversion gelang nicht. So lautete der Spielstand nach dem dritten Viertel: Boston College 24, Notre Dame 12.
Auch im Schlussviertel dominierten die Irish zunächst nach Belieben. Und so dauerte es lediglich gut zwei Minuten, bis die Irish den Anschluss-Touchdown geschafft hatten. Vorausgegangen war ein Big Play der Special Teams, die einen missglückten Puntversuch der Gastgeber nutzten um ihrer Offense eine sehr gute Feldposition zu verschaffen. Anschließend brauchte es genau einen Spielzug (23 Yard Pass von Brady Quinn auf Maurice Stovall). Diesmal glückte der Extrapunkt, und so waren die Irish auf 19-24 herangekommen.
Und noch ein Big Play der Special Teams folgte: Bei einem weiteren Puntversuch der Gastgeber trug Puntreturner Carlos Campbell das "Ei" über 25 Yards zurück in die gegnerische Endzone. Damit waren die Irish zum zweiten Mal in diesem Spiel in Führung gegangen. Aber die Führung war hauchdünn, nur ein Punkt. Ein Extrapunkt würde da halt nicht allzuviel bringen. Und so entschloss sich Head Coach Tyrone Willingham folgerichtig zu einer Two-Point-Conversion. Dummerweise glückte die nicht, und so blieb es bei der ein-Punkte-Führung der Irish (25-24).
Zu spielen waren zu diesem Zeitpunkt noch gut dreieinhalb Minuten. Die Aufgabe der Irish Defense war klar: den Gegner auf keinen Fall in Fieldgoal-Reichweite gelangen lassen. Dummerweise gelang das nicht, und so marschierten die Gastgeber unaufhaltsam in Richtung Irish Endzone. Und 38 Sekunden vor Schluss verwandelten die Eagles einen 26 Yard Fieldgoal Versuch sicher. Damit waren sie wieder in Führung gegangen. Zu spielen waren noch gut 30 Sekunden, und die Irish brauchten jetzt "lediglich" ein Fieldgoal, um das Spiel doch noch zu gewinnen. In dieser Situation zeigte sich die Unerfahrenheit des jungen Spielmachers der Irish. Brady Quinn war nicht in der Lage, seine Offense in der verbleibenden Zeit in Fieldgoal-Reichweite zu bringen, und so mussten die Irish eine weitere - durchaus vermeidbare - Niederlage hinnehmen.
Dabei hatte es doch verheißungsvoll begonnen. Zwar konnten die Gäste, die als erstes Team in Ballbesitz war, ihre Angriffsserie erfolgreich mit einem Touchdown abschließen. Aber die Irish waren in der Lage, prompt zu
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Aber es zeigte sich schnell, dass die Defense der Irish den Angriffswirbel der Trojans an diesem Tage nicht stoppen konnte. So marschierten die Gäste auch in ihrem zweiten Drive bis in die Endzone der Irish. Und noch einmal waren die Irish in der Lage zu antworten. Nach einem tollen 51 Yard Kickoff Return von Julius Jones stand Quarterback Brady Quinn mit seiner Offense an der 43 Yard Linie der Trojans. Von dort marschierten die Irish bis in die Endzone. Den Touchdown erzielte Tight End Anthony Fasano mit einem sehenswerten 2 Yard Catch nach Pass von Brady Quinn.
Damit war das Spiel wieder unentschieden. Aber während die Offense der Gäste auch im weiteren Spielverlauf unaufhaltsam marschierte, stellte sich die Defense der Trojans in der Folgezeit immer besser auf die Offense der Irish ein. Das Resultat ist bekannt: Während die Gäste in der verbleibenden Spielzeit noch 31 Punkte auf die Anzeigetafel brachten, gingen die Irish leer aus.
Dennoch gab es Unterschiede zum Spiel des Vorjahres, das ja auch mit 31 Punkten Unterschied verloren wurde. Denn die Offense zeigte - zumindest in der Anfangsphase - sehr gute Ansätze. Die Offensive Line war in der Lage, die bärenstarke Defensive Front der Gäste zu kontrollieren, und Julius Jones war nicht aufzuhalten. Aber auch das Passspiel der Irish sah schon deutlich besser aus als noch vor Wochenfrist in Pittsburgh. Brady Quinn findet sich immer besser in der Rolle des Starting Quarterback zurecht. Seine Pässe kommen deutlich präziser. Und in der Offensive Line startete - nach dem Pittsburgh Spiel bereits zum zweiten Mal - ein weiterer Freshman: Ryan Harris konnte sich gegen die erfahrenen Spieler auf der Position durchsetzen und gehört offenbar bereits zur Stammformation. Head Coach Tyrone Willingham ließ damit seinen Worten Taten folgen. Er hatte immer wieder betont, dass die Besten - ungeachtet ihres Status - eingesetzt werden.
Natürlich sollte man die Fortschritte in erster Linie als Basis für die nächste Saison sehen. Dann starten die Irish mit einer erfahrenen und eingespielten Offensive Line, in der mit Jim Molinaro lediglich ein Stammspieler ersetzt werden muss. Und dass Brady Quinn dann auf die Erfahrungen dieses Jahres aufbauen kann, ist auch nicht von Nachteil.
Auf der anderen Seite sieht der restliche Spielplan der Irish größtenteils lösbare Aufgaben vor. Lediglich im Spiel gegen Florida State (am 1. November im Notre Dame Stadium) sollte man nicht unbedingt von einem Sieg ausgehen. Aber die übrigen Gegner, Boston College, Navy, BYU, Stanford und Syracuse, sollten von einem immer besser werdenden Team der Irish zu gewinnen sein. Warten wir's ab, die Saison ist noch lange nicht vorbei ...
Dank einer Defense, die nahtlos an die grandiosen Vorstellungen der Vorsaison anknüpfen konnte, wurde diese Offense weitestgehend zur Wirkungslosigkeit verdammt. Ganze 175 Yards total Offense brachten die Gastgeber zustande. 27 Laufversuche brachten magere 8(!) Yards.
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Was aber neu in dieser Saison war: Auch die Offense konnte restlos überzeugen. Offenbar hatten die Irish die spielfreie Woche sehr gut genutzt und Head Coach Tyrone Willingham eine Reihe von Schwachstellen beseitigt. Vor allem die Offensive Line zeigte sich dramatisch verbessert. Wie anders war es sonst zu erklären, dass die Irish 352 Yards durch Laufspiel erzielen konnten. Damit konnten sie Spiel und Spieluhr kontrollieren (knapp 37 Minuten Ballbesitz) und ihrer Defense einen kurzen "Arbeitstag" verschaffen.
Und ganz nebenbei schaffte Julius Jones, der völlig zurecht zum MVP ernannt wurde, einen neuen Schulrekord für Raumgewinn aus Laufspiel. Mit 262 Yards (bei nur 24 Läufen) verbesserte er die 25 Jahre alte Bestmarke von Vagas Ferguson, die bei 255 Yards gestanden hatte.
Kein Wunder also, dass der Irish Head Coach mit seiner Mannschaft - zum ersten Mal in dieser Saison - rundum zufrieden sein konnte.
Es folgte die erste Angriffsserie der Hausherren, die zunächst das Laufspiel etablieren wollten. Damit hatten sie jedoch an diesem Tage keinen Erfolg. Immer wieder liefen sich ihre Ballträger in der Irish Defense ohne nennenswerten Raumgewinn fest. Und wollte Rod Rutherford einmal einen Pass werfen, war er sofort unter starkem Druck der Pass Rusher. So wurden die ersten Angriffsserien der Panther im Keim erstickt, und es dauerte bis kurz vor Ende des ersten Viertels, ehe sie erstmals erfolgversprechend in die Hälfte der Irish vordringen sollten. Da allerdings zeigten sie, warum sie eine der besten Angriffsmannschaften in der ersten Division des US College Footballs besitzen. Mit auslaufender Spieluhr fand der Panther Spielmacher seinen Star-Receiver Larry Fitzgerald mit einem 23 Yard Pass in der Endzone der Irish. Somit wurden beim Spielstand von 7-7 erstmals die Seiten gewechselt.
Das nächste Highlight der Partie setzten die Panther. Mit einem famosen Puntreturn über 72 Yards standen sie urplötzlich an der 4 Yard Linie der Irish. Klar, dass Punkte in dieser Situation sicher waren. Folgerichtig fand das Erfolgstandem Rutherford / Fitzgerald erneut zusammen und markierte den zweiten Touchdown, nur knapp zwei Minuten nach dem Ausgleich. Das Spiel schien seinen erwarteten Gang zu nehmen.
Aber da waren die Irish ganz anderer Meinung. Sie hatten ihr Laufspiel inzwischen etablieren können. Quarterback Brady Quinn war so nicht gezwungen Pässe zu werfen. Und Mitte des zweiten Viertels standen die Irish bei einem dritten Versuch kurz hinter der Mittellinie. Es folgte - aus Notre Dame Sicht - das Offensive Play des Spiels: Julius Jones übernahm das "Ei" von seinem Spielmacher, konnte sich durch einige geschickte Cuts durch die erste Abwehrreihe schmuggeln und hatte dann nichts als grünen Rasen bis zur Endzone vor sich. Und als er erst einmal Fahrt aufgenommen hatte, konnte er von niemandem mehr an seinem zweiten Touchdown gehindert werden. 49 Yards später war das Spiel wieder ausgeglichen.
In der Folgezeit übernahmen die Abwehrreihen die Kontrolle auf dem Spielfeld. Und so war es auch ein Big Play der Defense, das für die nächsten Punkte verantwortlich war: Tief in der eigenen Hälfte fumblete Rod Rutherford den Ball und brachte so die Irish an der gegnerischen 15 Yard Linie in Ballbesitz. Dass sie diesmal keinen Touchdown schafften, konnten die Gastgeber sicher als Erfolg betrachten. Ein Fieldgoal konnten sie dagegen nicht verhindern. Dazu kam 34 Sekunden vor Schluss der ersten Halbzeit D.J. Fitzpatrick aufs Spielfeld. Nicholas Setta hatte sich eine Verletzung zugezogen und konnte nicht auflaufen. Aber sein Stellvertreter - und nach Lage der Dinge auch Nachfolger in der nächsten Saison - machte seine Sache gut und versenkte das "Ei" aus 19 Yards zwischen den Torstangen. Somit konnten die Irish erstmals in dieser Saison mit einer Führung in die Halbzeitpause gehen. Der Spielstand: Pittsburgh 14, Notre Dame 17.
Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt: Die Irish kamen hochkonzentriert aus der Kabine, und insbesondere die Defense übernahm jetzt die Kontrolle auf dem Spielfeld. Konnte Larry Fitzgerald in der ersten Halbzeit noch 5 Pässe fangen, so ging er im zweiten Durchgang leer aus. Das lag in erster Linie am Pass Rush der Irish, die den Spielmacher der Gastgeber durch ihren permanenten Druck zermürbt hatten. Pittsburgh konnte in der zweiten Halbzeit offensiv keine Akzente setzen. Die Irish dagegen setzten nach wie vor auf ihr Laufspiel. Und sie kontrollierten damit Gegner und Spieluhr. Mitte des dritten Viertels trat D.J. Fitzpatrick ein zweites Mal an. Diesmal verwandelte er ein 34 Yard Fieldgoal sicher und brachte die Irish damit mit 20-14 in Führung.
Kurze Zeit später hatte der Irish Kicker eine dritte Chance, und ein erfolgreiches Fieldgoal hätte die Irish mit 9 Punkten in Führung gebracht. Diesmal allerdings segelte der Ball knapp am rechten Torpfosten vorbei. Letztendlich war das aber nicht entscheidend, da die Panther im weiteren Spielverlauf kaum noch, und wenn dann nur jeweils für kurze Zeit, in Ballbesitz kamen.
Der Sieg der Irish war hochverdient. Und sie hatten ein Top-25 Team dominiert. Was dieser Erfolg wert ist, müssen aber die nächsten Spiele zeigen. Zum nächsten erwarten die Irish den Erzrivalen von der Westküste, USC.
Eigentlich war also alles so, wie in den bisherigen Spielen der Saison 2003. Und doch war da etwas wie
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Nun sollte man von dem jungen Mann nicht gleich Wunderdinge erwarten. Aber die Art und Weise, in der er es immer wieder schaffte, gegnerischen Blitzen auszuweichen und so viele Sacks zu vermeiden, das schnelle Erkennen eines freien Receivers (er verteilte seine Pässe immerhin auf neun verschiedene Passempfänger) - irgendwie hatte man das Gefühl, dass der Coach seinen Spielmacher der Zukunft gefunden hat.
In erster Linie gehte es jedoch zunächst einmal um die Gegenwart. Und die sieht so aus, dass die Irish über kein nennenswertes Laufspiel verfügen. Grund dafür ganz sicher nicht die beiden Runningbacks Ryan Grant und Julius Jones. Die Offensive Line muss in diesem Jahr gleich vier Starter ersetzen. Und das ist halt nicht so einfach. Hier braucht es halt Zeit, bis die ausnahmslos talentierten Spieler zu einer Einheit zusammengewachsen sind. Ist dies erstmal geschehen, sollte auch die Offense der Irish wieder existieren und in der Lage sein, Spiele zu gewinnen.
An diesem verregneten 27. September war dies eindeutig noch nicht der Fall. Das Ergebnis: 49 Yards Raumgewinn durch Laufspiel ...
Im Passspiel sah es da schon anders aus. Hier konnte die Offensive Line zumindest hin und wieder ihr vorhandenes Potenzial aufblitzen lassen. Und Brady Quinn hatte am Tag nach dem Spiel ganz sicher Muskelkater in seinem Wurfarm, denn er warf rekordverdächtige 62 Pässe in der Partie. Davon fanden 29 einen Mitspieler, und der Raumgewinn von knapp 300 Yards konnte sich allemal sehen lassen. Dummerweise sorgten seine vier Interceptions für 10 Punkte des Gegners ...
Danach kamen die Irish erneut mit ihrer Offense aufs Feld. Allerdings dauerte auch diese Angriffsserie nicht lange. Brady Quinn leistete sich - tief in der eigenen Hälfte - seine erste Interception. Immerhin gelang es der Defense, einen weiteren Touchdown zu verhindern. So musste Purdue sich mit einem Fieldgoal begnügen.
In der Folgezeit übernahmen die Abwehrreihen das Kommando auf dem Spielfeld, und beim Stande von 10-0 für die Gastgeber wurden zum ersten Mal die Seiten gewechselt.
Die Offense der Irish kam ganz langsam etwas besser ins Spiel. Zählbare Erfolge ließen da nicht lange auf sich warten. Mitte des zweiten Viertels hatte Nicholas Setta seine Chance. Das 19 Yard Fieldgoal verwandelte er sicher und brachte seine Mannschaft damit auf die Anzeigetafel. Kurze Zeit später hatten auch die Gatsgeber eine Fieldgoal-Chance. Auch die war erfolgreich, und so war der alte 10-Punkte Abstand wieder hergestellt.
Das Spiel plätscherte jetzt wieder dahin - inzwischen hatte es begonnen zu regnen. Aber vor der Pause sollte es noch einen weiteren Paukenschlag geben: Zu spielen waren noch 71 Sekunden in der ersten Halbzeit. Die Irish waren an der eigenen 15 Yard Linie in Ballbesitz. In dieser Situation zeigten die Boilermaker Blitz an. Brady Quinn erkannte dies und warf den Ball rechtzeitig zu seinem Passempfänger. Maurice Stovall fing das "Ei" und konnte seinen Bewacher abschütteln. Dann machte er sich auf den langen Weg in die gegnerische Endzone. 85 Yards später, nach dem drittlängsten Passspielzug der Geschichte der Irish, war er am Ziel und die Irish wieder dran. Halbzeitstand: Purdue 13, Notre Dame 10.
In der zweiten Halbzeit gab es dann auf beiden Seiten kaum noch erfolgreiche Aktionen der Angriffsreihen. Ein Fieldgoal im dritten Viertel sowie ein weiterer Touchdown im Schlussviertel, nachdem die Gastgeber nach einer weiteren Interception an der 12 Yard Linie der Irish in Ballbesitz gekommen waren, schraubten das Ergebnis der Partie auf 23-10 für Purdue.
Fazit des Spiels: Die Irish Defense findet langsam wieder zur Form des Vorjahres. Für die Offense kommt das spielfreie Wochenende gerade rechtzeitig, um am Team der Zukunft weiterbasteln zu können ...
Es war im ersten Viertel, der Spielstand war 0-0. Da setzten die Michigan State Spartans zu einem 51 Yard Fieldgoal-Versuch an. Die Spieluhr (Play-Clock) tickte zurück auf 0 Sekunden. Das hat nach dem Regelwerk des American Football eine gelbe Flagge (Penalty) der Schiedsrichter wegen Spielverzögerung zur Folge. Nicht so bei den sieben, die an diesem 20. September im Notre Dame Stadium das Sagen hatten. Es dauerte weitere drei bis vier Sekunden bis der Spielzug
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Um die Situation ins richtige Licht zu rücken: Die Irish wurden einige Zeit später von den gleichen "Schiedsrichtern" für "Delay Of Game" bestraft. Da war die Spieluhr aber noch nicht einmal ganz auf "0" und es flogen schon die gelben Flaggen.
Und dann war da noch die Situation im dritten Viertel. Die Spartans führten mit 13-9 und schickten sich an, weitere Punkte zu erzielen. Da verlor ihr Runningback bei einem Laufspielzug tief in der Hälfte der Irish den Ball. Alle im Stadion hatten das gesehen. Alle, außer den "Unparteiischen", die den Ballträger schon mit dem Knie am Boden sahen, als er den Ball verlor (damit wäre der Spielzug beendet gewesen, und ein Ballverlust hätte nicht vorgelegen). Das war aber - und das mussten die "Schiedsrichter" eigentlich gesehen haben, eindeutig nicht der Fall. Das Ergebnis dieser zweiten Fehlentscheidung: Statt First Down Notre Dame konnten die Gäste kurze Zeit später ein weiteres Fieldgoal erzielen ...
Nun soll hier nicht der Eindruck entstehen, die Gäste hätten unverdient gewonnen. Tatsache ist, dass sie ein starkes Spiel lieferten, und der Offense der Irish das Leben schwer machte. Dabei konnten sie sich darauf beschränken, das Laufspiel der Irish zu unterbinden. Denn durch die Luft waren die Irish über weite Strecken der Partie harmlos. Und wenn einmal ein guter Pass kam, ließen die Ballträger das "Ei" viel zu oft durch ihre Hände gleiten. Quarterback Carlyle Holiday war dem ständigen Druck des Gegners nicht gewachsen und leistete sich zwei kostspielige Interceptions, von denen eine direkt von den Gästen in einen Touchdown umgemünzt werden konnte, was das Spiel letztlich entschied.
So kam Nachwuchs-Quarterback Brady Quinn schon recht früh, bereits im zweiten Viertel, in die Partie. Allerdings konnte auch er zunächst keine Akzente setzen. Dazu spielte die junge unerfahrene Offensive Line, die letztlich auch noch auf den einzigen erfahrenen Akteur Sean Milligan verzichten musste, zu unbeständig.
Lichtblicke im Spiel der Irish gab es dagegen bei den Special-Teams, hier returnierte Vontez Duff einen Punt über 48 Yards, und der Defense. Sie hielt den erfahrenen Spielmacher der Gäste, Jeff Smoker, bei 119 Passing-Yards und die Komplettierungsrate seiner Pässe unter 50%. Außerdem konnte sie drei Turnover forcieren, zwei Interceptions (durch Glenn Earl und Quentin Burrell) und einen Fumble (forciert durch Cedric Hilliard, gesichert durch Kyle Budinscak). Leider konnte die Offense diese Chancen nur sehr bedingt nutzen. Lediglich ein Fieldgoal sprang heraus.
So wurde das Spiel weitestgehend von den Abwehrreihen dominiert, was sich auch am Halbzeitstand von 6-6 erkennen ließ. So bedurfte es schon eines Big Play der Spartans, einem 71 Yard Lauf, um den ersten Touchdown der Partie zu markieren. Sie führten Mitte des dritten Viertels mit 13-6. Die Irish antworteten mit einem Fieldgoal durch Nicholas Setta, der an diesem Tage wieder fehlerlos agierte.
Es folgte der nicht gegebene Fumble der Gäste, die kurz darauf mit einem kurzen Fieldgoal auf 16-9 davon ziehen konnten. Und kurze Zeit später hatte Carlyle Holiday seinen zweiten Blackout, als er kurz vor der eigenen Red Zone den Ball einem Gegenspieler direkt in die Arme warf. Der ließ sich nicht zweimal bitten und trug das "Ei" bis in die Endzone der Irish zum 22-9 Zwischenstand (der Extrapunktversuch scheiterte).
Kurz vor Schluss dann doch noch ein Erfolgserlebnis für die Irish: Brady Quinn war inzwischen wieder als Spielmacher auf dem Feld. Er dirigierte eine knapp zweiminütige Angriffsserie über 85 Yards - ausschließlich mit Pässen. Die Serie endete erst in der Endzone der Spartans (Pass auf Rhema McKnight über 29 Yards beim vierten Versuch und 5).
Der neue Zwischenstand: Michigan State 22, Notre Dame 16. Die Irish waren also wieder dran. Aber die schlechte Nachricht war, es waren nur noch etwas weniger als 3 Minuten zu spielen. Head Coach Tyrone Willingham entschied in dieser Situation folgerichtig auf Onside-Kick. Der ging leider schief. Somit waren die Gäste wieder in Ballbesitz. Und die schafften noch einige First Downs und ließen die Uhr herunterlaufen. So gewann Michigan State am Ende mit sechs Punkten Vorsprung. Sechs Punkte, die sie von den "Schiedsrichtern" geschenkt bekamen ...
Zieht man ein Fazit der Partie, so bleibt der Eindruck, dass die Offense noch einen weiten Weg zurückzulegen hat. Der Lichtblick des Tages war hier ganz sicher Rhema McKnight, der sich immer mehr zum Goto-Receiver im Team mausert. Mit seinen acht Passfängen schaffte er 104 Yards und einen Touchdown. Die Offensive Line wurde gegen Ende der Partie besser und gab Brady Quinn immer wieder genügend Zeit um den Ball zu werfen. Und der junge Spielmacher selbst kann auch als Aktivposten eingestuft werden.
Die Defense findet offenbar langsam wieder zu alter Stärke zurück, auch wenn die Laufverteidigung gegen Ende des Spiels nachließ. So muss man nicht unbedingt pessimistisch in die nahe Zukunft blicken. Aber man darf gespannt sein, wie der Starting Quarterback heißen wird, wenn es am Samstag in West Lafayette gegen Purdue geht.
Um bei Rekorden zu bleiben: Noch nie zuvor siegten die Wolverines derart deutlich gegen ihren Erzrivalen aus South Bend. Und ganz nebenbei schafften die Gastgeber noch die längste Angriffsserie überhaupt mit 10 Minuten und
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Aber zurück zum Spiel: Die Footballexperten in den USA sahen die Wolverines als klaren Favoriten, der mit mehr als 10 Punkten Unterschied gewinnen sollte. Und sie lagen richtig. Was sie allerdings nicht vorhersagen konnten war, dass sie Irish einen rabenschwarzen Tag erwischt hatten. In allen Mannschaftsteilen haperte es. Die Probleme in der Offense waren hinlänglich bekannt. Die Umstellung von einer Option-Attacke auf den West-Coast Stil dauert halt seine Zeit. Zudem muss Coach Tyrone Willingham noch ein paar Jahre mit Spielern auskommen, die sein Vorgänger (Bob Davie) rekrutiert hatte. Das bedeutet beileibe nicht, dass dies schlechte Spieler sind. Nur passen sie eben nicht in das neue Angriffssystem. Offensichtlich wurde dies bei Quarterback Carlyle Holiday, der gegen eine höchst aggressiv zu Werke gehende Defensive Front der Gastgeber einen sehr schweren Stand hatte. Und das sicher nicht zuletzt auch deshalb, weil er hinter einer jungen und unerfahrenen Offensive Line operieren musste. Dass Offensive Coordinator Bill Diedrick aber in den ersten 40 Minuten fast ausschließlich auf das Laufspiel setzte, zeigte doch recht deutlich, wie wenig er in die Fähigkeiten seines Spielmachers vertraute.
So konnten sich die Gastgeber darauf beschränken, an der Line Of Scrimmage die Räume eng zu machen, was sie auch sehr erfolgreich taten. Auf der anderen Seite konnte die ansonsten so starke Defense der Irish selten Akzente setzen. Zu stark und variantenreich operierten die Gastgeber, die sich zudem auf eine erfahrene und bärenstarke Offensive Line verlassen konnten. Dazu kam, dass die Defense beinahe zwei Drittel des Spieles bestreiten musste, weil die Offense immer wieder nach kurzen Serien den Ball abgeben musste.
Und wenn die Defense dann mal ein Big Play zustande brachte, konnten die Spieler der Offense nichts damit anfangen. Immerhin dreimal konnten sie den Ball nach Fumbles der Gastgeber erobern (Brandon Hoyte, Garron Bible und Brian Beidatsch). Aber wie gesagt, gebracht hatte es letztlich nichts.
Der dritte Mannschaftsteil, die Special Teams, reihten sich nahtlos in die schlechte Vorstellung der Irish an diesem Tage ein. Anlass zur Kritik gab es vor allem für Punter Nicolas Setta, der seine Punts zwar weit aber nicht hoch genug platzierte. Damit gab er dem Gegner immer wieder die Möglichkeit zu langen Returns. Einer dieser Punt Returns, der bis an die ein Yard Linie der Irish ging, führte dann auch folgerichtig zum ersten Touchdown der Partie.
So hatten die Irish eigentlich in keiner Phase des Spiels eine reelle Siegchance. Die Gastgeber führten bereits zur Pause mit 17-0 und gestatteten den Irish in dieser Zeit geade mal 50 Yards Total Offense.
In der zweiten Halbzeit dann zunächst das gleiche Bild: Carlyle Holiday auf der ständigen Flucht vor den Abwehrspielern der Wolverines, die Offensive Line hoffnungslos überfordert und die Defense wurde langsam aber sicher müde. Im Schlussviertel brachte Coach Willingham dann noch seinen jungen Quarterback Brady Quinn, der mit einigen schönen Aktionen aber auch mit einer dummen Interception auf sich aufmerksam machte. Aber immerhin konnte er wertvolle Erfahrungen sammeln. Und wer weiss, vielleicht setzt Tyrone Willingham nach der mäßigen Angriffsleistungen den beiden ersten Spiele im weiteren Saisonverlauf vermehrt auf seinen Jungstar ...
Brandon Nicolas kommt aus dem sonnigen Kalifornien. Der Defensive Liner gilt als Riesentalent und einer der Besten seines Jahrgangs auf seiner Position. Er erklärte in der vergangenen Woche, dass er sein Studium und seine College Football Karriere in Notre Dame absolvieren will. Am vergangenen Samstag nun kam mit Abdel Banta ein weiterer Linebacker hinzu. Er kommt aus New Jersey, ein US-Bundesstaat, aus dem in jüngster Vergangenheit eine ganze Reihe von Spielern rekrutiert werden konnten.
Damit liegen nun fünf mündliche Zusagen vor. Die vollständige Liste kann abgerufen werden.
Hinweis: Als Neuerung steht nun ein permanenter Link auf die Recruiting-Liste am unteren Ende der Seiten (ganz rechts).
Im ersten Viertel fand die Mannschaft Tyrone Willinghams nämlich überhaupt nicht ins Spiel. Und nur einer in dieser Phase stark aufspielenden Defense war es zu verdanken, dass die Irish überhaupt im Spiel blieben.
Mitte des ersten Viertels schlossen die Gäste eine Angriffsserie erfolgreich mit einem Touchdown ab. Nachdem der Zusatzkick daneben ging, stand es 6-0 für die Gäste von der Westküste.
Die anschließende Angriffsserie der Irish war dann sehr schnell zu Ende, nachdem Carlyle Holiday den Ball - noch in der eigenen Hälfte - verlor. Der Fumble-Return konnte an der 11 Yard Linie der Irish gestoppt werden. Und von dort aus schafften es die Gäste nicht, den Ball erneut in die Endzone zu bringen. Sie mussten sich mit einem Fieldgoal begnügen. Kurz vor dem Ende des ersten Viertels dann der nächste Ballverlust des Irish Quarterbacks. Aber auch diesmal verhinderte die Defense der Irish einen Touchdown, so dass die Gäste erneut nur den "Trostpreis", ein Fieldgoal, schafften.
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Das Desaster der Irish Offense setzte sich dann auch im zweiten Viertel fort. Ein erneuter Fumble konnte von den Gästen zu ihrem zweiten Touchdown verwertet werden. Zu diesem Zeitpunkt waren in der ersten Halbzeit noch gut zweieinhalb Minuten zu spielen. Die Partie schien beim Spielstand von 0-19 verloren.
Aber dann meldete die Offense der Irish ein erstes Lebenszeichen. Eine Angriffsserie über 26 Yards wurde 10 Sekunden vor der Halbzeit mit einem 37 Yard Fieldgoal von Nicholas Setta erfolgreich abgeschlossen. Und auch wenn es nur drei Punkte waren, die Irish waren auf der Anzeigetafel und hatten noch vor der Halbzeit gepunktet. Das sollte Auswirkungen auf den weiteren Verlauf der Partie haben.
Bei Halbzeit führten die Gäste also mit 19-3. Aber die Irish kamen zur zweiten Halbzeit zurück aufs Feld, und man merkte dass sie sich etwas vorgenommen hatten. Die Offense der Gäste war über weite Strecken der zweiten Halbzeit völlig abgemeldet. Dafür erwachte die Irish Offense und kam so ganz langsam auf Touren. Zunächst reichte es Mitte des dritten Viertels zu einem weiteren Fieldgoal (32 Yards). Dann wurden zum letzten Male die Seiten gewechselt. Die Gäste führten immer noch komfortabel mit 19-6.
Aber im Schlussviertel überschlugen sich dann die Ereignisse. Zunächst hatte Irish Kicker Nicholas Setta sein drittes Erfolgserlebnis an diesem Tage. Sein 39 Yards Fieldgoal bedeutete das 9-19. Dann hatte die Defense der Irish in Person von Cornerback Vontez Duff ihren großen Auftritt: Bei der folgenden Angriffsserie der Gäste forcierte der nämlich einen Fumble, den Glenn Earl an der eigenen 25 Yard Linie sicherte. Und von da aus begannen die Irish den Marsch zum Anschluss-Touchdown, der bereits knapp eine Minute später Realität war. Irish Quarterback Carlyle Holiday fand Receiver Rhema McKnight mit einem 11 Yard Pass in der Endzone. Und plötzlich waren die Irish bis auf drei Punkte dran.
In dieser Phase sah es so aus, als sollten die Irish ihren Gegner überrollen. Tatsächlich gingen sie knapp drei Minuten vor Schluss erstmals in Führung. Julius Jones beendete eine Angriffsserie mit einem 19 Yard Lauf. Neuer Spielstand nach erfolgreichem Extrapunkt: Washington State 19, Notre Dame 23.
Und erneut überschlugen sich die Ereignisse: Die Gäste verloren das "Ei" nämlich wenige Sekunden später bereits wieder. Justin Tuck brachte bei einem Passversuch eine Hand an den Ball und fälschte ihn ab. Und Derek Curry stand dann goldrichtig um die Interception - auf Höhe der gegnerischen 35 Yard Linie - perfekt zu machen.
Ein erneuter Touchdown hätte das Spiel - nach Lage der Dinge - entschieden. Aber es reichte lediglich zu einem Fieldgoal. Das verwandelte Nicholas Setta aus 47 Yards sicher. Eine Minute und 48 Sekunden vor Schluss führten die Irish also mit 26-19. Die Gäste benötigten dringend einen Touchdown um zumindest eine Verlängerung zu erreichen. Und - was ihnen im zweiten Durchgang bis dahin überhaupt nicht gelungen war - jetzt marschierten sie wieder in Richtung Irish Endzone. Und 53 Sekunden vor Schluss hatten sie ihr Ziel erreicht. Das Spiel stand nach dem Touchdown der Gäste unentschieden 26-26.
In der Verlängerung waren dann die Cougars zunächst in Ballbesitz. An der 25 Yard Linie der Irish starteten sie ihre Angriffsserie. Aber die Defense der Irish war jetzt wieder Herr der Situation. Lediglich acht Yards Raumgewinn schafften die Gäste in drei Versuchen. Zu wenig für ein First Down. Also musste ein Fieldgoal her. Aber der Versuch aus 34 Yards Entfernung ging daneben. Jetzt hatten die Irish alle Trümpfe in der Hand. Sie brauchten "lediglich" ein Fieldgoal zu erzielen um das Spiel zu gewinnen.
Dem entsprechend dann auch die Spielzüge in dieser Phase: Dreimal versuchten die Irish mit Laufspiel eine günstigere Entfernung für ihren Kicker zu schaffen, immer darauf bedacht, den Ball in der Mitte des Feldes zu halten. Zwar holten sie auf diese Art lediglich drei Yards Raumgewinn, aber der an diesem Tage sichere Kicker Nicholas Setta schien keine Nerven zu haben. Er kam auf den Platz und drosch das "Ei" aus 40 Yards Entfernung sicher zwischen die Torstangen zum letztlich glücklichen 29-26 Erfolg der Irish.
Für alle, die es wie ich machen wollen: Geht doch mal nach Pontel. Dort könnt Ihr die Spiele beziehen.
Und nun heisst es, die paar Stunden bis zum Kick Off noch zu überstehen ...
Der Erfolgs-Coach der Cougars Mike Price verließ Washington State nach 13 Jahren in Richtung Alabama. Sein Nachfolger ist der ehemalige Defensive Coordinator Bill Doba.
Ty Willingham spielte als Head Coach in Stanford jedes Jahr gegen Washington State. Seine Bilanz: 5 Siege, 2 Niederlagen.
Begonnen hatte die Geschichte am vergangenen Samstag, als Olsen nicht zum Training erschienen war. Head Coach Tyrone Willingham teilte auf Anfrage lapidar mit, Olsen habe eine persönliche Angelegenheit zu regeln, und die Sache werde sich kurzfristig aufklären. Zu diesem Zeitpunkt muss der junge Spielmacher aber bereits die Freigabe der Universität zum Wechsel an ein anderes College in der Tasche gehabt haben.
Natürlich spekuliert die US-Presse nun, welche Gründe Olsen zu dem Wechsel bewegt haben könnten. Sportlich lief es bekanntlich nicht so gut in letzter Zeit. Im Blue-Gold Game im April war Olsen noch zum Offensive MVP (bester Offensiv-Spieler) gewählt worden. Da galt er als sichere Nummer Zwei auf der Spielmacherposition (hinter Carlyle Holiday). Aber diese Position geriet in Gefahr als mit Brady Quinn im August ein neuer Nachwuchs-Spielmacher seine Karriere in Notre Dame begann. Offensive Coordinator Bill Diedrick schwärmte in höchsten Tönen von ihm, und da war es kein Wunder dass die Erwartungen entsprechend hoch waren und er bereits zur Nummer Zwei hochgelobt wurde. Vielleicht sah Chris Olsen keine Chance mehr für sich und entschloss sich deshalb zum Wechsel. Allerdings räumte er ein, dass nicht nur sportliche Gründe für seine Entscheidung verantwortlich waren ...
Wie dem auch sei, Olsen hatte vor anderthalb Jahren zwei Colleges in die Endauswahl gezogen: Notre Dame und Virginia. Bekanntlich hatte er sich für die Irish (allerdings hiess der Head Coach damals noch Bob Davie) entschieden.
Für Tyrone Willingham bleibt damit die Frage, wer denn nun letztlich die Nummer Zwei auf der Spielmacherposition sein wird: Pat Dillingham oder Brady Quinn.
An dem talentierten Nachwuchsfootballer waren etliche andere Colleges interessiert, unter anderen Virginia, Penn State, USC, California, Washington und Purdue (vollständige Liste).
Während sich die Mannschaft derzeit den Feinschliff für die in knapp drei Wochen startende College-Football Saison holt, meldete eine zuverlässige Quelle heute den zweiten Neuzugang für das kommende Jahr. Chauncey Incarnato heißt der junge Mann und ist Offensive Lineman. Neben den Irish war noch Pittsburgh, West Virginia, Michigan State und Maryland an dem talentierten Nachwuchsspieler interessiert (vollständige Liste der Neuen).
Neu ist in diesem Jahr, dass an diesem Tag auch die Neuen (Freshmen) an den Start gehen. Bisher war es üblich, dass die drei Tage früher mit dem Training begannen. Damit hatten die Coaches die Gelegenheit, sich intensiv mit den Neuankömmlingen zu beschäftigen und ihnen den Start zu erleichtern.
Aber in diesem Jahr gelten neue Regelungen, die der College Sport Dachverband (NCAA) in Kraft gesetzt hat. Davon betroffen ist auch der Ablauf des Herbst Trainingslagers (Spring Camp) zur Vorbereitung auf die neue Saison. Hier war es bislang üblich, die Mannschaft an zwei Trainingseinheiten pro Tag (Two-A-Days) auf die kommende Saison vorzubereiten. Das ist auch weiterhin möglich, aber es darf nicht mehr an aufeinander folgenden Tagen zwei Trainingseinheiten geben.
Die Coaches müssen sich also umstellen. Aber in erster Linie sind die Freshmen von diesen neuen Regelungen betroffen. Durch den Wegfall der Akklimatisierungsphase werden sie es künftig noch schwerer haben, bereits im ersten Jahr einen Stammplatz im Team zu erobern.
Kickoff der Saison 2007 ist am 1. September im Notre Dame Stadium gegen Georgia Tech. Und die Saison endet am 24. November mit dem Auswärtsspiel bei Stanford.
Den vollständigen Spielplan gibt es hier ...
Im Vorfeld der Saison gibt es in den USA natürlich eine Menge Berichte zu erwarteten Stärken und Schwächen der einzelnen Teams. Und schließlich geht es ja auch darum, eine Pre-Season Rangliste aufzustellen.
Die diesjährigen Gegner der Irish haben eines gemeinsam: Sie werden mit ihren zum Teil herausragenden Wide Receivern die Passverteidigung von Notre Dame ernsthaft prüfen. Aber auch andere Spieler ragen heraus bei den 12 Teams, mit denen es die Mannschaft von Tyrone Willingham in diesem Jahr zu tun hat. Was liegt da näher, als einmal ein All-Opponent Team zusammenzustellen. Hier ist es:
Quarterback | Rod Rutherford | Pittsburgh | |
Runningback | Derrick Knight | Boston College | |
Wide Receiver | Mike Williams | USC | |
Wide Receiver | Larry Fitzgerald | Pittsburgh | |
Wide Receiver | Braylon Edwards | Michigan | |
Tight End | Sean Ryan | Boston College | |
Left Tackle | Jacob Rogers | USC | |
Left Guard | David Baas | Michigan | |
Center | Brian Ottney | Michigan State | |
Right Guard | Lenny Vandermade | USC | |
Right Tackle | Tony Pape | Michigan |
Defensive End | Kenechi Udeze | USC | |
Defensive Line | Shaun Cody | USC | |
Defensive Line | Darnell Dockett | Florida State | |
Defensive End | Claude Harriott | Pittsburgh | |
Linebacker | Niko Koutouvides | Purdue | |
Linebacker | Josh Ott | Boston College | |
Linebacker | Kendyll Pope | Florida State | |
Cornerback | Marlin Jackson | Michigan | |
Cornerback | Jason David | Washington State | |
Safety | Stuart Schweigert | Purdue | |
Safety | O.J. Atogwe | Stanford |
Kicker | Xavier Beitia | Florida State | |
Punter | Matt Payne | BYU |
In den folgenden Jahren zählten die Irish - auch Dank der hervorragenden Arbeit Joe Moores - zur Elite des College-Football. Die Bilanz von 64 Siegen, 9 Niederlagen und 1 Unentschieden belegt dies eindrucksvoll. In Bowlspielen - ausnahmslos Majorbowls - gewann Notre Dame fünf von sechs mal. Und nicht zuletzt schafften viele von Moore's Schützlingen den Sprung in die NFL.
Als Lou Holtz nach der Saison 1996 als Head Coach zurücktrat, entschied sein Nachfolger Bob Davie, Joe Moore nicht in seine Coaching Staff zu übernehmen. Seine Begründung: Joe Moore ist mit seinen 64 Jahren zu alt. Dies hatte eine Zivilklage wegen Diskriminierung gegen die Universität von Notre Dame zur Folge. Vor Gericht bekam er Recht und erhielt 500.000 Dollar Schmerzensgeld.
In der Folgezeit wurde es ruhig um den erfahrenen Coach. Einem Engagement an der Cathedral Prep Highschool in Erie, Pennsylvania folgte die Position eines Beraters bei den Baltimore Ravens in der NFL.
Joe Moore hinterlässt eine Frau und drei Söhne.
Auf jeden Fall wird Justin Hoskins, der aus Grand Rapids in Michigan kommt, von den Kennern der Szene sehr hoch eingeschätzt. Entsprechend groß war dann auch die Zahl der Colleges, die ihm ein Sportstipendium anboten. Neben den Irish waren das Maryland, Iowa, Michigan State, Purdue, Indiana und Illinois. Andere "Big-Name Colleges" waren interessiert, so zum Beispiel Michigan, Nebraska, Colorado, Florida und Ohio State.
Dass er sich jetzt für Notre Dame entschieden hat, werten die Kritiker als Zeichen, dass es Tyrone Willingham auch in diesem Jahr gelingen könnte, eine herausragende Gruppe von Nachwuchs-Footballern unter den Golden Dome zu locken.
Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder eine vollständige Liste der "Neu-Irish". Die ist zugegebenermaßen im Moment noch sehr überschaubar, aber das sollte sich in den nächsten Monaten ändern ...
In den beiden vergangenen Jahren schafften die Washington State Cougars jeweils 10 Siege. Allerdings ist seit Anfang des Jahres mit Bill Doba ein neuer Head Coach im Amt. Der kann auf insgesamt neun PAC-Ten Auswahlspieler zurückgreifen ...
Gemeinsam mit Florida State sind die Michigan Wolverines das einzige Team, das seit 1987 jährlich mindestens acht Siege schaffte ...
Kein leichter Einstand für den neuen Head Coach John L. Smith: Ihm fehlen mit Wide Receiver Charles Rogers (vorzeitiger Wechsel in die NFL) und Runningback David Richard (Transfer zu Missouri) zwei tragende Säulen im Angriff ...
Nur zwei Touchdowns durch die Offense in den letzten drei Begegnungen für die Irish. Da muss etwas passieren. Die Purdue Boilermakers dagegen belegten im vergangenen Jahr mit durchschnittlich 452,7 Yards pro Spiel Platz 7 unter allen Division 1A Colleges ...
In der Abschlusstabelle des Vorjahres belegten die Pittsburgh Panther Platz 19. Die Fachleute erwarten für dieses Jahr jedoch eine deutlich bessere Platzierung. Einige Pre-Season Polls führen das Team gar auf Platz 9 ...
Die USC Trojans müssen in diesem Jahr ohne ihren Heisman Trophy Gewinner (Quarterback) Carson Palmer auskommen. Allerdings ist es in erster Linie eine starke Defense (im Vorjahr die viertbeste im Lande), die in diesem Jahr für die Erfolge des Teams garantieren soll ...
Drei der letzten vier Begegnungen gegen die Boston College Eagles gingen verloren. Das ist kein gutes Omen. Dazu kommt, dass die Partie zwischen den Saison-Highlights (Spiele gegen USC und Florida State) stattfindet ...
Die beiden letzten Jahre waren nicht so erfolgreich für die erfolgsgewohnten Florida State Seminoles. Allerdings besitzen sie nach wie vor das Potenzial, um nach dem National Title zu greifen ...
Die längste aktuelle Siegesserie im College Football steht auf dem Spiel. Die Navy Midshipmen schafften es in drei der letzten sechs Spiele, die Irish an den Rand einer Niederlage zu bringen ...
Die erste "Losing-Season" seit 1973 mussten die Cougars von Brigham Young im letzten Jahr hinnehmen. Da kann es eigentlich nur noch aufwärts gehen ...
Aus der Stanford Cardinal musste nach erfolgreichen Jahren in der vergangenen Saison einen derben Rückschlag hinnehmen. Nur zwei der elf Saisonspiele konnten gewonnen werden. Und in diesem Jahr müssen sie auch noch zwei ihrer Besten (Offensive Tackle Kwame Harris und Wide Receiver Teyo Johnson) ersetzen, die demnächst in der NFL spielen werden ...
Head Coach Paul Pasqualoni musste nach vielen erfolgreicher Jahren im letzten Jahr einen Rückschlag hinnehmen. Dabei war es in erster Linie die schwache Defense (113. von 117 Divison 1A Teams), die für das schwache Abschneiden verantwortlich gemacht wird ...chlag hinnehmen. Dabei war es in erster Linie die schwache Defense (113. von 117 Divison 1A Teams), die für das schwache Abschneiden verantwortlich gemacht wird ...
Nachdem anfang der Woche die Leitung der Universität dem Antrag auf Wiederaufnahme entsprochen hatte, steht der Fortsetzung der Karriere im Trikot mit der Nummer 22 nichts mehr im Wege.
Head Coach Tyrone Willingham hatte sich ja bereits vor Wochen zu dem Thema geäußert. Er meinte damals, dass er es sehr begrüßen würde, wenn der talentierte Runningback zurück kommen würde. Sein Wunsch ist jetzt in Erfüllung gegangen, und so kann er in der kommenden Saison auf zwei erfahrene Runningbacks setzen, denn auch Ryan Grant steht ja nach wie vor im Team der Irish.
Was das letztlich bedeutet, und welchen Einfluss Julius Jones auf die Leistung des Teams hat, muss erst die kommende Saison zeigen. Denn schließlich hat er beinahe zwei Jahre nicht mehr Football gespielt, sich "nur" mit Training fit gehalten. Glaubt man jedoch Kennern der Szene, so befindet sich Jones in einer sehr guten Form. Und daran dürfte sein Bruder Thomas nicht ganz unschuldig sein. Immerhin hat der NFL-Star seinen kleinen Bruder unter seine Fittiche genommen und ihm sowohl im akademischen Bereich (Julius Jones besuchte in den vergangenen gut 12 Monaten die Universität von Arizona State) als auch im sportlichen Bereich unter die Arme gegriffen ...
Offensive Tackles Coach Mike Denbrock hatte große Erwartungen in Matt Root. Einen Stammplatz in der Saison 2004 hielt er durchaus für möglich. Aber der junge Nachwuchs-Footballer verabschiedete sich bereits vor dem Spring Camp aus Notre Dame. Zunächst hatte es geheissen, er hätte aus persönlichen Gründen die Universität verlassen und wäre pünktlich zum Trainingslager im August wieder zurück. Aber nun kam die traurige Kunde aus Tallahassee (Florida), seiner Heimatstadt, dass er Notre Dame verlassen und zu Florida State wechseln würde.
Damit wird er zwar im Herbst zurück sein (so wie er es gesagt hatte), jedoch nur für ein Spiel, und das an der Seitenlinie der Florida State Seminoles, wenn die am 1. November zu Gast im Notre Dame Stadium sind ...
Die besondere Herausforderung für das Team Tyrone Willinghams liegt jedoch darin, dass ab September einige hochkarätige Wide Receiver darauf warten, die Defense der Irish zu testen. Da ist zum Beispiel Braylon Edwards, der für Michigan im letzten Jahr als Sophomore (in seiner zweiten College Saison) 67 Pässe für 1.035 Yards und 10 Touchdowns fing. Larry Fitzgerald aus Pittsburgh schaffte in seiner ersten College Saison (als Freshman) 69 Passfänge für 1.005 Yards und 12 Touchdowns. Und schließlich ist da auch noch ein Mike Williams, der das Trikot der USC Trojans trägt. Auch er schaffte in seiner ersten Saison im College herausragendes: 81 Passfänge für 1.265 Yards und 14 Touchdowns. All diese Zahlen bedeuten Bestmarken für Freshmen.
Das ist jedoch nur die Speerspitze. Andere Gegner können ähnliche Bedrohungen auffahren. So hat Washington State, der erste Gegner der Irish, mit Devard Darling ebenfalls einen herausragenden Passempfänger in seinen Reihen. Und auch andere, wie zum Beispiel Purdue und Florida State, verfügen traditionell über starke Passattacken. Man darf sicher sein, einige dieser talentierten Passempfänger in ein paar Jahren in der NFL wiederzusehen.
Das Motto der Saison 2003: "Das Jahr der Wide Receiver" ist da natürlich mehr als passend. Defensive Backs Coach Trent Walters ist gefordert, den Weggang von All American Cornerback Shane Walton und Strong Safety Gerome Sapp zu kompensieren. Wenn man seinen Worten glauben darf, erwartet er trotz des Verlustes dieser Hochkaräter ein schlagkräftiges Defensive Backfield, das in der Lage ist, den Herausforderungen zu begegnen. Und da ist ja auch noch die Front Seven, in der fast nur erfahrene Defense-Liner und Linebacker stehen. Die sollten schon in der Lage sein, Druck auf die gegnerischen Quarterbacks auszuüben.
In jedem Fall verspricht die kommende College Football Saison viel Spannung, und die Fans können den 6. September kaum erwarten ...
Obwohl der junge Nachwuchsstar Angebote von anderen Colleges hatte, wollte er nur eines: Zurück nach Notre Dame, um dort seine College-Karriere zu beenden.
Ob sich sein Traum erfüllt, entscheidet sich nun bald. Nach dem Ende des Frühjahrs-Semesters werden seine schulischen Ergebnisse nach Notre Dame übermittelt. Und dort wird dann entschieden, ob Julius Jones eine zweite Chance erhält und im Herbst wieder im Trikot mit der Nummer 22 auflaufen darf. Wenn es nach Head Coach Tyrone Willingham ginge, dann würde diese Frage in jedem Falle positiv beschieden. Es bleibt zu hoffen, dass sich sein Wunsch erfüllt ...
Zu erreichen sind die Zahlenwerke unter den jeweiligen Jahren. Dort dann ein Mausklick auf Statistik und dann auf Gesamt.
Wer erinnert sich noch daran, wie der Leading Rusher in 2001 hieß? Oder welcher Defense-Spieler hatte in der Saison 2002 die meisten Sacks auf sein Konto gebracht? Die Antworten auf Fragen dieser Art sind jetzt nur noch einen Mausklick entfernt.
Hinweis: In der Navigation (linker Seitenrand) findet Ihr die Statistik übrigens in den jeweiligen Jahres-Menues. Und die Zahlen der Jahre 1998 bis 2000 werden in Kürze nachgeliefert.
Auch der dritte gedraftete Irish ist ein Offense-Liner: Superbowl Champion Tampa Bay Buccaneers holten sich mit dem 168. Pick Offensive Guard Sean Mahan. Und zwei Picks später fand All America Cornerback Shane Walton bei den St. Louis Rams eine neue sportliche Heimat.
In Runde sechs "erwischte" es dann auch Strong Safety Gerome Sapp, den es zu den Baltimore Ravens ziehen wird (wo im übrigen Anthony Weaver unter Vertrag ist, der im vergangenen Jahr Top Pick der Irish war). Nach Westen führt dagegen der Weg für Arnaz Battle. Die San Francisco 49ers sicherten sich seine Dienste mit dem 197. Pick der Draft. Und auch der vierte Offensive Liner hat einen Arbeitsplatz in der NFL gefunden: Offensive Tackle Brennan Curtin geht zu den Green Bay Packers (Pick Nummer 212).
Sieben ehemaliger Spieler der Fighting Irish haben somit ein NFL Team gefunden. Weitere könnten noch hinzukommen, denn die nicht gedrafteten Spieler dürfen nun direkt mit den NFL-Teams verhandeln.
Gespielt wurde über vier Mal 12 Minuten bei laufender Spieluhr, so dass die Partie nach gut einer Stunde zu Ende war.
In dieser Zeit konnte das Team Blue dreimal von Fehlern des Gold Teams profitieren: Drei Turnover führten zu zwei Touchdowns (Jeff Jenkins mit zwei Yard Lauf und Chris Olsen mit vier Yard Lauf) und einem 27 Yard Field Goal durch Nicholas Setta. Damit waren die Mannen im blauen Trikot auf 17-6 vorentscheidend davongezogen.
Das Gold-Team war mit 6-0 in Führung gegangen durch einen drei Yard Lauf von Nate Schiccatano (der Extrapunktversuch schlug fehl). Und auch die letzten Punkte der Partie sollte die Mannschaft in den goldfarbenen Trikots erzielen: Gut vier Minuten vor Spielende schaffte Halfback Marcus Wilson seinen Touchdown mit einem fünf Yards Lauf. Der Extrapunktversuch ging erneut schief. Diesmal jedoch behielt Quarterback Pat Dillingham die Übersicht und fand Jared Clark mit einem Pass für zwei Yards in der Endzone. Nach dieser erfolgreichen Two-Point-Conversion stand die Partie 17-14 für das Team Blue.
Tyrone Willingham war nach der Partie zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge. Er konnte sich sogar den Luxus erlauben, seinen Starting Quarterback Carlyle Holiday an der Seitenlinie zu lassen. Der kam nur für die erste und dritte Angriffsserie des blauen Teams aufs Feld.
In seiner Abwesenheit konnte Ersatz-Spielmacher Chris Olsen auf sich aufmerksam machen. Mit 11 vollständigen Pässen bei 25 Versuchen für 146 Yards zeigte er eine sehr ansprechende Leistung und wurde verdientermaßen zum Offensive MVP gewählt. In der Defense hieß der wertvollste Spieler übrigens Justin Tuck, von dem in Notre Dame in dieser Saison sehr viel erwartet wird. Top Tackler waren Courtney Watson und Jason Beckstrom, die es jeweils auf sechs Tackles brachten.
Jeff Faine dagegen darf sich bestätigt sehen in seiner Entscheidung, das fünfte und letzte Jahr der Spielberechtigung für Notre Dame zu opfern für eine Karriere in der NFL. Unnötig zu erwähnen ist, dass er der erste Center ist, der von einem NFL-Team ausgewählt wurde.
Und gerade die sollen ab sofort auf ihre Kosten kommen, denn die Ergebnisse aller Spiele von Notre Dame stehen ab sofort zum Abruf bereit. Im Moment besteht die Möglichkeit, die Spiele eines Jahres und/oder gegen eine Mannschaft zu selektieren.
Und hier findet Ihr den Ergebnisdienst. Im Navigationsbereich (links) wird der neue Service unter Irish History angeboten.
Heute nun hat Head Coach Tyrone Willingham die Trikotnummern der Freshmen bekanntgegeben. Hier sind sie:
Das vollständige Roster der Irish 2003 ...
Name Pos Nummer Victor Abiamiri DE 95 Chase Anastasio WR/DB 23 Nick Borseti LB 56 Joe Brockington LB 52 John Carlson TE 89 Isaiah Gardner HB/DB 36 Ryan Harris OT 68 LaBrose Hedgmon DB 29 Trevor Laws DT 98 Ashley McConnell FB 35 Chinedum Ndukwe WR 81 Greg Olson TE 86 Freddie Parish DB 2 Geoffrey Price P 17 Brady Quinn QB 10 Jeff Szamardzija WR 83 Dwight Stephenson Jr. LB 57 John Sullivan OL 78 Mitchell Thomas LB 47 Travis Thomas HB 20 Ambrose Wooden WR/DB 42 Tom Zbikowski DB 28
Natürlich gilt ein Hauptaugenmerk der Coaches den Positionen, die durch Abgänge von Leistungsträgern im Augenblick verwaist sind. Hier gilt es, geeignete Nachfolger zu finden.
Und - ebenso natürlich - haben einige Spieler die Gelegenheit genutzt, ihre Trikotnummer gegen eine der frei gewordenen einzutauschen. So werden im kommenden September insgesamt fünf Akteure mit geänderter Trikotnummer auflaufen: Fullback Rahon Powers-Neal trägt dann die 16 (bislang 43). Die anderen vier sind Quentin Burrell (Trikotnummer 8), Dwight Ellick (Trikotnummer 24), Brian Mattes Trikotnummer 79) und Jeff Thompson (Trikotnummer 72). Hier das derzeitige Roster (noch ohne die neue Freshman-Klasse).
In Notre Dame müssen Playmaker wie Gerome Sapp, Shane Walton, Ryan Roberts aus der Defense, sowie Jeff Fayne, Jordan Black, Brennan Curtin, Sean Mahan, Tom Lopienski, Arnaz Battle und Joey Hildbold aus der Offense und den Special Teams ersetzt werden.
In der Summe sind dies drei Leistungsträger aus der Defense und sechs aus der Startformation der Offense. Dabei sind zwei Mannschaftsteile besonders betroffen: Zum einen ist da die Offensive Line, die völlig neu aufgebaut werden muss. Hier ist mit Sean Milligan nur noch ein Starter des Vorjahres mit dabei. Das allein stellt bereits eine Riesenherausforderung an den Trainerstab dar. Dazu kommt aber noch, dass alle drei Fullbacks des Vorjahres nicht mehr mit dabei sind. Auch hier gibt es in diesem Jahr zwangsläufig neue Gesichter. Damit ist die "Blocking-Abteilung" im Neuaufbau. Ob man unter diesen Voraussetzungen in diesem Jahr den Durchbruch der West Coast Offense in Notre Dame erwarten kann, scheint zumindest in Frage gestellt. Fachleute gingen sowieso davon aus, dass dies erst in der Saison 2004 passieren wird.
In der Defense sind die Probleme weit geringer. Acht Starter des Vorjahres werden auch in diesem Jahr wieder mit an Bord sein. Allerdings hat Defensive Coordinator Kent Baer seinen "verlängerten Arm auf dem Spielfeld" verloren. Das war Strong Safety Gerome Sapp, der voraussichtlich ab Herbst in der NFL seine Brötchen verdienen wird. Ansonsten kann der Chef der Defense aus dem Vollen schöpfen. Besonders sein Paradestück, die Front-Seven, sollte sogar noch stärker sein als im Vorjahr. Hier ist Ryan Roberts zu ersetzen. Aber mit Justin Tuck wartet bereits ein Defensive End der Extraklasse darauf, sein Können zu demonstrieren.
Das Spring Camp bietet nun in den kommenden Wochen Coaches und Spielern die Möglichkeit einer ersten Standortbestimmung. Leider werden - wie dies wohl kaum zu vermeiden ist - einige Spieler verletzungsbedingt nicht mit dabei sein können. Insbesondere Starting Halfback Ryan Grant, Starting Tight End Gary Godsey und Starting Inside Linebacker Mike Goolsby werden sicher schmerzlich vermisst. Allerdings bietet ihr Fehlen anderen die Chance, sich ins Rampenlicht zu rücken.
Das Spring Camp geht am 26. April (mit dem traditionellen Blue-Gold-Game) zu Ende. Hoffen wir, dass Tyrone Willingham dann einige Fragen als gelöst abhaken kann ...
Und hier findet Ihr das gute Stück ...
Dabei ist die größte Neuerung auf den ersten Blick garnicht zu erkennen: Alle Artikel der Site sind nun nämlich in einer Datenbank gespeichert. Der Vorteil für den Besucher liegt auf der Hand: Im Laufe der Zeit entsteht ein umfangreiches Archiv mit Artikeln zu den Fighting Irish. Und selbstverständlich gibt es die Möglichkeit, in diesem Archiv zu stöbern.
Um den Einstieg zu erleichtern, habe ich eine Hilfe-Seite gemacht. Dort findet Ihr (hoffentlich) alles, was Euch beim Stöbern in "Pauls Neuigkeiten" hilfreich ist.
Allerdings sei gleich gesagt, dass der Shop in den USA ist, Ihr also dran denken solltet, dass die Porto- und Frachtkosten recht hoch sein können. Und dann kommt ja immer auch noch Zoll dazu (darum sind Sammelbestellungen zu empfehlen, bei denen sich die Nebenkosten auf mehrere verteilen). Wer sich von all dem nicht abschrecken lassen will, der klicke jetzt hier drauf.
Aber vielleicht kennt Ihr ja andere Möglichkeiten, an Irish Fanartikel zu kommen. In dem Fall würde ich mich über eine Mail von Euch freuen.
Um dem Rechnung zu tragen, habe ich eine zusätzliche Seite angelegt, auf der ich Links zu Fan-Shops sammeln will. Natürlich bin ich da auf Eure Mithilfe angewiesen. Wer also noch Links kennt, unter denen man Irish Fanartikel erwerben kann, der sollte mir die mitteilen. Damit hätten dann alle etwas davon. Wichtig: Bei Fan-Shops, die in den USA beheimatet sind, sollte angegeben werden, ob die auch nach Deutschland liefern.
Und hier geht's zu den Fanshop-Links ...
Datum |
Spielort |
Gegner |
Ergebnis |
|||
06.09.2003 | Notre Dame | WASHINGTON STATE | 29 | - | 26 | [ S ] |
13.09.2003 | Ann Arbor, MI | MICHIGAN | 0 | - | 38 | [ N ] |
20.09.2003 | Notre Dame | MICHIGAN STATE | 16 | - | 22 | [ N ] |
27.09.2003 | West Lafayette, IN | PURDUE | 10 | - | 23 | [ N ] |
11.10.2003 | Pittsburgh, PA | PITTSBURGH | 20 | - | 14 | [ S ] |
18.10.2003 | Notre Dame | USC | 14 | - | 45 | [ N ] |
25.10.2003 | Chestnut Hill, MA | BOSTON COLLEGE | 25 | - | 27 | [ N ] |
01.11.2003 | Notre Dame | FLORIDA STATE | 0 | - | 37 | [ N ] |
08.11.2003 | Notre Dame | NAVY | 27 | - | 24 | [ S ] |
15.11.2003 | Notre Dame | BYU | 33 | - | 14 | [ S ] |
29.11.2003 | Stanford, CA | STANFORD | 57 | - | 7 | [ S ] |
06.12.2003 | Syracuse, NY | SYRACUSE | 12 | - | 38 | [ N ] |
Die Richtlinien der NCAA erlauben insgesamt 15 Trainingseinheiten, die sich auf knapp vier Wochen verteilen. Wie immer endet das Camp mit dem traditionellen Blue-Gold-Game, einem öffentlichen Trainingsspiel im Notre Dame Stadium. Dieses findet statt am Samstag, dem 26. April 2003.
Für Mannschaft und Trainerstab geht es in erster Linie darum, die Weichen für die kommende Saison zu stellen. Dabei gilt es, die personellen Lücken, die durch Abgänge einiger Leistungsträger entstanden sind, zu schließen. Dazu kommen sicher auch Schwachstellen im Team in der letzten Saison, die es auszubügeln gilt. Alles in allem wartet also eine Menge Arbeit auf alle Beteiligten.
Die gleiche Ehre wurde übrigens zwei weiteren Neu-Irish zuteil: Ryan Harris (Offensive Tackle) und Travis Laws (Nose Tackle) sind die beiden anderen.
Damit konnte Irish Head Coach Tyrone Willingham also bis jetzt insgesamt 15 Highschool-Abgänger unter den Golden Dome locken. Sechs bis acht Plätze sind noch frei, und es ist damit zu rechnen, dass sich bis zum 6. Februar (National Signing Day) noch einige Hochkaräter zu einem Studium in Notre Dame entschließen werden (die Liste der Neuzugänge).
2025: 24 Neuzugänge
2026: 2 Neuzugänge
Ergebnis-Datenbank